Integration in a convex linear topological space. (Q2586393)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Integration in a convex linear topological space. |
scientific article |
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Integration in a convex linear topological space. (English)
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1940
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Verf. entwickelt eine Integrationstheorie für Funktionen, die in einem abstrakten, mit einem Feld meßbarer Teilmengen behafteten Raum definiert sind, und deren Werte in einem topologischen linearen konvexen Raum liegen. Der Integralbegriff des Verf. umfaßt diejenigen von \textit{G. Birkhoff} (Trans. Amer. math. Soc. 38 (1935), 357-378; F. d. M. \(61_{\text I}\), 234), \textit{N. Dunford} (Trans. Amer. math. Soc. 44 (1938), 305-356; F. d. M. \(64_{\text I}\), 371), \textit{I. Gelfand} (Commun. Inst. Sci. math. méc. Univ. Kharkoff, Soc. math. Kharkoff (4) 13 (1936), 35-40; F. d. M. \(62_{\text{II}}\), 1235), \textit{B. J. Pettis} (Trans. Amer. math. Soc. 44 (1938), 277-304; F. d. M. \(64_{\text I}\), 371). Verf. untersucht die absolute Additivität und Stetigkeit des Integrals und die Integrabilität der durch stetige und lineare Transformationen aus einer integrablen Funktion hervorgehenden Funktionen. Er geht unter dem Integralzeichen zur Grenze über. Er untersucht die Ableitbarkeit des Integrals und dehnt die klassischen Sätze von \textit{Carathéodory} (Vorlesungen über reelle Funktionen (Leipzig, 2. Aufl. 1927; F. d. M. 53, 225), Kap. XI) über Differentialgleichungen auf den von ihm untersuchten Fall aus. Schließlich gibt Verf. Beispiele an, die Antwort geben sollen auf einige Fragen, die noch in der Schwebe waren (wie das Beispiel einer nach Pettis integrierbaren Funktion, die nicht nach Birkhoff integrierbar ist), oder die Probleme kritischer Natur lösen sollen. Wegen der Einzelheiten sei auf die Originalarbeit verwiesen.
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