Certaines propriétés interpolatoires des fonctions absolument monotones de deux variables. (Q2586442)

Es handelt sich um die Bestimmung absolut monotoner (reeller) Funktionen \(F (x, y)\) von zwei reellen Veränderlichen \(x\), \(y\) im Definitionsbereich \(x\leqq 0\), \(y\leqq 0\) durch die Werte von \(f\) auf Halbgeraden parallel zu einer der Achsen bzw. in den Punkten eines (achsenparallelen) Gitters. Vorausgeschickt wird der Satz über die eindeutige Darstellbarkeit von \(F(x, y)\) durch \( \int\limits _0^1\int\limits _0^1 t^{-x}\,u^{-y}\, \operatornamewithlimits{d}_{t}\,\operatornamewithlimits{d}_{u}\,\omega (t,u)\), \(x\leqq 0\), \(y\leqq 0\), wo \( \operatornamewithlimits{\varDelta }_{t}\,\operatornamewithlimits{\varDelta }_{u}\,\omega (t,u)\geqq 0\) ist im Einheitsquadrat mit \[ \omega (0,u) = \omega (t,0)=0,\;\;\;\omega (t,u) = \omega (t+0,u+0). \] Daraus ergibt sich unter anderem eine notwendige und hinreichende Bedingung dafür, daß \(F (x, y) = \sum _{i=1}^n \sum _{j=1}^m \alpha _{ij} \lambda _i^{-x}\mu _j^{-y}\), \(\alpha _{ij} >0\), \(0<\lambda _i\leqq 1\), \(0<\mu _i\leqq 1\) geschrieben werden kann. Für die Lösung des eingangs erwähnten Problems ordne man einer Funktionenfolge \(\mathfrak F = \{ f_\varrho (x)\} \) im System der Polynome \(P (z)= \sum _{\varrho =1}^n a_\varrho \,z^\varrho \) den distributiven Operator \(M(P;\mathfrak F)= \sum _{\varrho =0}^n a_\varrho \,f_\varrho (y)\) zu und bezeichne \(\mathfrak F\) als absolut nicht negativ, wenn aus \(P(z)\geqq 0\) für \(0\leqq z\leqq 1\) folgt \(M(P; \mathfrak F)\geqq 0\), \( \operatornamewithlimits{\varDelta }_{y}{}^k\,M(P;\mathfrak F)\geqq 0\) für \(y\leqq 0\) und alle ganzen \(k\). Dann gilt: Notwendig und hinreichend für die Existenz einer absolut monotonen Funktion \(F (x, y)\) mit \(F(-k, y) = f_k(y)\), \(k = 0,1\ldots \), ist, daß \(\{ f_k(y)\} \) absolut nicht negativ ist. Entsprechend ordne man einer Matrix \(\| C_{kp}\| \), \(k\), \(p = 0,1,\ldots \), im System der Polynome ein distributives Funktional \(M^*\) zu vermöge \(M^*(x^k\,y^p)= C_{kp}\); und man bezeichne \(\| C_{kp}\| \) als nicht negativ, wenn aus \(P (x, y)\geqq 0\) für \(0\leqq x\leqq 1\), \(0\leqq y\leqq 1\) folgt \(M^* (P)\geqq 0\). Es existiert dann und nur dann zu gegebenen \(f_0(y),\ldots,f_n(y)\), \(y\leqq 0\) ein absolut monotones \(F (x, y)\) mit \(F(-k,y) = f_k(y)\), \(k=0,\ldots,n\), wenn \(\| f_k(\alpha p)\| \), \(\alpha < 0\), nicht negativ ist. Entsprechend ist die Existenz eines \(F (x, y)\) mit \(f (- k, - p)= C_{kp}\), \(k = 0,\ldots, n\); \(p = 0,\ldots m\), gleichbedeutend mit nicht negativer Matrix \(\| C_{kp}\| \). Schließlich wird eine notwendige und zugleich hinreichende Bedingung gegeben dafür, daß durch \(F(- k, - p) = C_{kp}\) mit \(0\leqq k\leqq n\), \(0\leqq p<\infty \) bzw. \(0\leqq k\leqq n\), \(0\leqq p\leqq m\) die \(f (x, y)\) \textit{eindeutig} bestimmt ist. -Beweise sind nur angedeutet.