Sur la représentation conforme des domaines étoilés. (Q2586779)

\(w=f(z)=a_1z+\cdots\) bilde den Einheitskreis \(\mathfrak E\) in ein Sterngebiet \(\mathfrak S\) in bezug auf \(w = 0\) ab; \(\mathfrak R\) sei sein Rand. \(z_0\) sei ein Festpunkt. Es sei dann \(\varDelta\) ein Satz von \(n\) Halbstrahlen \(\mathfrak H_\nu\) und \(w_\nu\) der (ursprungsnächste) Schnittpunkt \(\mathfrak H_\nu\cap\mathfrak R\). Endlich bezeichne \(F(x_1, x_2,\dots, x_n)\) irgendeine für \(x_\nu>0\) positive, stetige, wachsende Funktion. Dann kann stets \(\varDelta\) so gedreht werden, daß \(F(|w_1|,\dots, | w_n |)\geqq F (1,\dots, 1)\) gilt. Daraus folgen durch Spezialisierungen ver\-schiedene (z. T. bekannte) Aussagen über sternige Abbildungen. Außerdem gibt Verf. einen Bedeckungssatz: Ist \(| z_0|<\dfrac1{10}\) und \(f'(z_0) = 1\), so enthält der Stern \(\mathfrak S\) ganz den Kreis vom Radius \[ r\geqq\varrho=\frac14\frac{(1-|z_0|)^3}{1+|z_0|} \] um \(w = 0\); \(r = \varrho\) tritt nur im Falle \[ f(z)=\frac{(1-|z_0|)^3}{1+|z_0|}\cdot\frac{e^{i\varphi}z}{(1-e^{-i\vartheta}z)^2} \quad (\varphi\text{ beliebig},\;\vartheta= \arg z_0) \] ein. Wenn \(a_1\) in den Satzaussagen nicht sichtbar wird, so hat man zu bedenken, daß \(a_1\) hier nicht durch Normierung beseitigt werden kann, sondern durch die For\-derung festgelegt ist, daß \(z_0\) Festpunkt sei.