On the general zetafuchsian functions. (Q2586814)

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On the general zetafuchsian functions.
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    On the general zetafuchsian functions. (English)
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    1940
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    Betreffs der Bezeichnungen und Definitionen siehe vorstehendes Referat. -- Der Bereich \(\mathfrak A\) kann als Riemannscher Raum bezüglich der Metrik \[ ds^2 = \operatorname{Spur}\, dZ (E -\overline{Z}Z)^{-1} \cdot d\overline{Z}(E - Z\overline{Z})^{-1} \] aufgefaßt werden. Das Bogenelement \(ds\) ist bezüglich \(\varGamma\) invariant. Wie im Falle einer Veränderlichen (s. \textit{H. Weyl}, Die Idee der Riemannschen Fläche, \S~20; F. d. M. 44, 492 (JFM 44.0492.*)) gibt es zu jeder allgemeinen Fuchsschen Gruppe \(\mathfrak G\) eine einfache und lückenlose Überdeckung von \(\mathfrak A\) durch ``Normalpolyeder'', die bezüglich der Substitutionen von \(\mathfrak G\) untereinander vertauscht werden. Das nichteuklidische Vo\-lumen \(V\) im Riemannschen Raum \(\mathfrak A\) berechnet sich nach der Formel \[ V=2^{\frac{n(n-1)}2}\int\frac{dZ^*}{|E-\overline{Z}Z|^{n+1}}, \] wobei \(dZ^*={\prod\limits_{\nu\leqq\mu}}dx_{\nu\mu}dy_{\nu\mu}\), \(Z=(x_{\nu\mu}+iy_{\nu\mu})\) ist. Auch der zweite Poincarésche Konvergenzbeweis für Thetareihen, der mit dem nichteuklidischen Volumen operiert, kann auf die allgemeinen Fuchsschen Gruppen angewendet werden. Damit ergibt sich erneut die (absolute und gleichmäßige) Konvergenz der Thetareihen \(\theta_k(Z)\) für \(k> 2\). Sei \(\mathfrak G\) eine Fuchssche Gruppe mit endlich vielen Erzeugenden, \(\mathfrak G_0\) eine Darstellung von \(\mathfrak G\) durch Matrizen \(p\)-ten Grades: \(S =\binom{U_1\;U_2}{U_3\;U_4}\to S_0\in\mathfrak G_0\). Die Funktionsmatrix \(Z_k(Z) ={\sum\limits_{S\in\mathfrak G}}S_0^{-1}|U_3Z +U_4|^{-2k(n+1)}\) wird eine Fuchssche Zeta\-funktion genannt. Es gelten die Transformationsformeln \[ Z_k\big(S(Z)\big)=|U_3Z + U_4|^{2k(n+1)}S_0Z_k(Z). \] Stellt man \(S\in\mathfrak G\) durch die Erzeugenden \(\sum_i\) dar: \(S =\sum_1^{a_1}\sum_2^{a_2}\cdots\sum_q^{a_q}\) so heißt das Minimum der möglichen Summen \(|a_1| + | a_2|+\cdots+|a_q|\) der Exponent von \(S\). Mit Hilfe der nichteuklidischen Geometrie gelingt die Abschätzung des Ex\-ponenten einer Substitution \(S\in\mathfrak G\), welche einen festen Punkt von \(\mathfrak A\) in einen vor\-gegebenen äquivalenten überführt, und damit durch Zurückführen auf die Reihen \(\theta_k (Z)\) der Beweis der absoluten und gleichmäßigen Konvergenz von \(Z_k(Z)\) in \(\mathfrak A\) für hinreichend großes \(k\).
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