On a type of algebraic differential manifold. (Q2586909)

Die Einleitung gibt folgende Inhaltsangabe: ``Die zu untersuchenden Mannigfaltigkeiten von Differentialpolynomsystemen mit einer Unbekannten \(y\) zeigen eine gewisse Analogie mit den beschränkten Zahlenmengen. Es sind Mannigfaltigkeiten, von denen man sagen kann, daß sie Unendlich nicht zur Lösung haben, oder genauer, daß 0 nicht Limes von Reziproken von Lösungen ist. Von Mannigfaltigkeiten dieser Art, die begrenzt heißen sollen, werden die Operationen der Addition, Multiplikation und Differentiation studiert. Die arithmetische Summe zweier Mannigfaltigkeiten \(\mathfrak M_1\) und \(\mathfrak M_2\) ist definiert als die kleinste Mannigfaltigkeit, welche alle Funktionen enthält, die in einem gewissen Gebiet die Form \(y_1 + y_2\) haben, wo \(y_\nu\) eine Lösung aus \(\mathfrak M_\nu\) ist. Multiplikation wird ähnlich definiert. Wenn \(\mathfrak M_1\) und \(\mathfrak M_2\) allgemeine Lösungen von Gleichungen erster Ordnung und begrenzt sind, so zeigt sich, daß ihre Summe und Produkt ebenfalls begrenzt sind. Dagegen ergibt sich aus Beispielen, die sich auf die Theorie der elliptischen Funktionen gründen, daß, wenn \(\mathfrak M_1\) und \(\mathfrak M_2\) mehr als eine willkürliche Konstante enthalten, ihr Begrenztheitscharakter sich nicht auf Summe und Produkt überträgt. Das Äquivalent dazu hinsichtlich Multiplikation ist das ziemlich unerwartete Resultat, daß das Produkt von zwei Mannigfaltigkeiten, von denen keine die Null enthält, trotzdem die Null enthalten kann. Die Ableitung einer begrenzten Mannigfaltigkeit ist aber stets begrenzt.'' Die Ableitung ist dabei in folgender Weise definiert: Ist \(\varSigma\) ein System von Formen in \(y\), welche Lösungen besitzen, so gibt es Formen in \(y\), welche verschwinden, wenn \(y\) die Ableitung einer Lösung von \( \varSigma\) ist. Die zur Gesamtheit dieser Formen gehörige Mannigfaltigkeit heißt die Ableitung der Mannigfaltigkeit von \(\varSigma\).