Weak topologies of normed linear spaces. (Q2587230)

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Weak topologies of normed linear spaces.
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    Weak topologies of normed linear spaces. (English)
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    1940
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    In letzter Zeit ist von vielen Autoren (Bourbaki, Goldstine, Kakutani, Taylor usw.) erkannt worden, daß es für manche Problemkreise in Banachräumen günstiger ist, von der schwachen Topologie Gebrauch zu machen als von der schwachen Konvergenz. \S\, 1 der vorliegenden Arbeit ist dem Studium der schwachen Topologien gewidmet, die durch die schwachen Limites im Sinne von \textit{E. H. Moore, H. L. Smith} (Amer. J. Math. 44 (1922), 102-121 ; F. d. M. 48, 1254 (JFM 48.1254.*)) definiert sind. Nach Satz 1 : 3 kann die Einheitskugel des dem Banachraum adjungierten Raumes betrachtet werden als ein geschlossener linearer Teilraum des Raumes der auf einem bikompakten Hausdorffschen Raume stetigen Funktionen. Satz 1 : 4 zeigt die Äquivalenz der drei Typen der Abgeschlossenheit (transfinite, reguläre und schwache Abgeschlossenheit). Satz 2: 1 liefert Kriterien für die Isomorphie oder Äquivalenz zweier Banachräume. Satz 4 : 1 gibt eine notwendige und hinreichende Bedingung dafür an, daß die Reihen von Elementen des einem Banachraum adjungierten Raumes unbedingt konvergieren als eine Folge von Funktionalen; dieses Ergebnis wird angewendet auf die Integration abstraktwertiger Funktionen (abstractly-valued functions, a. v. f.). Die Differentiationen solcher Funktionen werden untersucht. Satz 5: 5 besagt, daß eine Funktion auf einem Intervall \((a, b)\) mit Werten in einem Banachraum \(E\), die von beschränkter absoluter Variation ist, fast überall eine starke Derivierte hat, wenn \(E\) reflexiv (\(=\) regulär) ist. Satz 6: 2 liefert die allgemeine Form der stetigen linearen Operation, die vom Banachraum \(L\) zum adjungierten führt. Diese immerhin interessanten Untersuchungen haben manche Berührungspunkte mit denjenigen von \textit{Kakutani} (Proc. Acad., Tokyo, 15 (1939), 169-173; F. d. M. 65, 516), \textit{Gelfand} (Rec. math., Moscou, (2) 4 (1938), 275-284; F. d. M. \(64_{\text{I}}\), 368) und \textit{B. J. Pettis } (Duke math. J. 5 (1939), 254-269; F. d. M. 65).
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