The physical properties of fluid interfaces of large radius of curvature. I. Integration of Laplace's equation for the equilibrium meridian of a fluid drop of axial symmetry in a gravitational field. Numerical integration and tables for sessile drops of moderately large size. (Q2587429)

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The physical properties of fluid interfaces of large radius of curvature. I. Integration of Laplace's equation for the equilibrium meridian of a fluid drop of axial symmetry in a gravitational field. Numerical integration and tables for sessile drops of moderately large size.
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    The physical properties of fluid interfaces of large radius of curvature. I. Integration of Laplace's equation for the equilibrium meridian of a fluid drop of axial symmetry in a gravitational field. Numerical integration and tables for sessile drops of moderately large size. (English)
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    1940
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    Genaue Manometermessungen erfordern die Bestimmung der Kapillarkorrektion mit einer Genauigkeit, die mit den bisher vorliegenden Daten nicht möglich ist. Um die dafür nötigen Werte zu erhalten, integriert Verf. die Kapillargleichung mittels des Adamsschen Verfahrens. Sind \(x\), \(y\) die kartesischen Koordinaten der Trennungsfläche, \(h_0\) der reziproke Wert des Krümmungsradius im Scheitel, \(a\) die Kapillarkonstante, die hier als reell angenommen wird, und führt man die dimensionslosen Größen \(X=\dfrac xa\), \(Y=\dfrac ya\) und \(H_0=\dfrac{h_0}a\) ein, so lautet diese Gleichung bei axialer Symmetrie im Gravitationsfeld \[ \frac{Y''}{(1+Y')^{\frac32}}+\frac{Y'}{(1+Y')^{\frac12}}=2(H_0+Y). \] Die numerische Integration, für die zunächst die Newtonsche Formel mit aufsteigenden Differenzen benutzt wird, wird im einzelnen besprochen, z. B. wird die Vertauschung der abhängigen und der unabhängigen Variablen bei \(\operatorname{tg} \varphi = 0{,}6\) erörtert (\(\varphi\) Neigungswinkel der Meridiankurve). Ferner wird die Korrekturmethode und das Verfahren zur Gewinnung der Anfangswerte des Differenzenschemas erläutert, und es wird eine Formel für das Volumen des Meniskus \(V\) abgeleitet. In den Tafeln wird \(\operatorname{tg}\varphi\) bzw. für größere Werte \(\operatorname{ctg} \varphi\) auf fünf Dezimalen und \(X\) auf vier Stellen hinter dem Komma als Funktion von \(H_0\) und \(Y\) gegeben, wo \(0{,}004\leqq H_0\leqq 0{,}148\) mit Argumentschritten von 0,001 bis 0,008 und \(0{,}10 \leqq Y\leqq 1{,}12\) mit dem Argumentschritt 0,02 aufgezeichnet ist. Ferner wird \(Y\) als Funktion von \(X\) und \(H_0\) (\(0{,}1\leqq X\leqq 3{,}7\), Argumentschritt 0,1) angegeben, und als Funktion von \(H_0\) für \(\varphi=\dfrac\pi2\), \(X_R\), \(Y_R\) und \(V_R\). Für größere Röhrenradien werden Näherungsformeln abgeleitet, die \(\log\dfrac1{H_0}\) und \((Y_R + H_0)^2\) für \(\varphi =\dfrac\pi2\) als Funktion von \(\dfrac1{X_R}\) geben. Die daraus berechneten Werte stimmen mit den durch numerische Integration gewonnenen für größere \(X_R\) gut überein. Für noch größere \(X_R\) werden dann die aus diesen Formeln bestimmten Werte von \(Y_R\) und \(V_R\) als Funktionen von \(X_R\) in einer letzten Tabelle aufgezeichnet (\(3\leqq X_R\leqq 13\), Argumentschritt 0,5 und 1).
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