Ein Zusammenhang zwischen Erneuerungszahlen und dem Moivre'schen Problem. (Q2587496)

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Ein Zusammenhang zwischen Erneuerungszahlen und dem Moivre'schen Problem.
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    Ein Zusammenhang zwischen Erneuerungszahlen und dem Moivre'schen Problem. (English)
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    1940
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    Eine Urne enthalte Kugeln mit den Nummern \(1, 2,\ldots, k\) in dem Mischungsverhältnis \(p_1:p_2\ldots:p_k\) (\(\sum p_\nu=1\)). Es werden so lange Kugeln gezogen, bis nach einer Ziehung die Summe der gezogenen Nummern gleich \(n\) ist oder \(n\) das erstemal überschreitet. Dabei werden die Kugeln nach jeder Ziehung wieder zurückgelegt. \(\varphi_n\) ist die Wahrscheinlichkeit, daß bei dieser Vorschrift gerade die Nummernsumme \(n\) auftritt. Ist \(\psi_{n,s}\) die Wahrscheinlichkeit, in \(s\) Ziehungen die Nummernsummen \(n\) zu erhalten, dann ist \[ \varphi_n=\sum_s\psi_{n,s}. \] Die Frage nach \(\psi_{n,s}\) ist das klassische Wahrscheinlichkeitsproblem von Moivre. Gleichbedeutend mit dem Moivreschen Problem ist die Frage nach der Wahrscheinlichkeit \(p_\nu\), daß ein Element \(\nu\) Zeiteinheiten bei einer Gesamtheit verweilt und dann ausscheidet, wobei nach \(k\) Zeiteinheiten alle Elemente ausgeschieden sein sollen.
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