Die Konvergenz der Erneuerungsfunktion. (Q2587746)

Unter der Voraussetzung, daß für eine Gesamtheit die Überlebenswahrschein\-lichkeit \(P (x)\) des Alters \(x\) eine stetige, stückweise differenzierbare, monoton nichtsteigende Funktion mit stückweise stetiger Ableitung und mit \(P(0)=1\), \(P(x)=0\) für \(x>\omega \) ist, wobei das Höchstalter \(\omega \) eine endliche Zahl sei, beweist Verf., daß die durch die Volterrasche Integralgleichung erster Art \[ 1 = P(x)+ \int\limits _0^x P(x - k)\,\varphi (k)\,dk \] bestimmte Erneuerungsintensität \(\varphi (x)\) der Gesamtheit für \(x\to\infty \) einem endlichen Grenzwert \(L\) zustrebt, und zwar so, daß, wenn \(\varphi (\xi)>L\) ist, in jedem Intervall der Länge \(\omega \), das \(\xi \) im Innern enthält, wenigstens ein \(\eta \) mit \(\varphi (\eta )<L\) vorhanden ist, und umgekehrt.