The inadequacy of testing dynamic theory by comparing theoretical solutions and observed cycles. (Q2587812)

Die ökonomischen Größen zeigen zwar in ihrer Abhängigkeit von der Zeit größtenteils zyklischen Charakter, brauchen aber nicht notwendig durch Gleichungen mit zyklischen Lösungen dargestellt zu werden. Verf. zeigt am Beispiel einer Differenzengleichung, die eine Zufallsveränderliche mit dem Erwartungswert 0 enthält, daß die allgemeine Lösung zyklischen Charakter haben kann, auch wenn die Lösung der homogenen Gleichung (die die Zufallsveränderliche nicht enthält) nicht zyklisch ist. Das wird mit Werten der Zufallsveränderlichen durchgerechnet, die sich aus Ziehungen der Dänischen Klassenlotterie ergeben. -- Es zeigt sich, daß die Einführung der Zufallsveränderlichen davor bewahrt, daß auf Grund des äußeren Anscheines (z.~B. der beobachteten Wellennatur) die Gestalt des theoretischen Modells vorzeitig festgelegt wird; diese Gestalt wird erst durch die Anpassung an die beobachteten Größen bestimmt.