Sul teorema fondamentale della geometria proiettiva ed i principii della geometria. (Q2587834)

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Sul teorema fondamentale della geometria proiettiva ed i principii della geometria.
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    Sul teorema fondamentale della geometria proiettiva ed i principii della geometria. (English)
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    1940
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    Beitrag zu einer historisch-kritischen Übersicht über die Grundlegung der projektiven Geometrie unter besonderer Berücksichtigung italienischer Arbeiten (Cassina, Pieri, Severi, Peano). Der Fundamentalsatz wird hier in der Form ausgesprochen: Jede Zuordnung zwischen Gebilden erster Stufe mit 3 verschiedenen Fixelementen \(a\), \(b\), \(c\) fält mit der Identität zusammen, falls 1. alle \(\infty^2a\) enthaltenden harmonischen Quadrupel und 2. diejenigen \(\infty^1\) harmonischen Quadrupel, deren eines Paar \(c\) enthält, deren anders Paar \(a\), \(b\) harmonisch teilt, jeweils wieder in Quadrupel vom gleichen Typus übergeführt werden. In der v. Staudtschen Formulierung wurde die Invarianz rappen harmonischer Quadrupel verlangt (vgl. die nachstehend besprochene Arbeit). Zum analytischen Beweis dieses Satzes braucht man nicht die Stetigkeit der Geraden in der Dedekindschen Form, wie hier bemerkt wird, sondern nur die Existenz von Punkten, die zwei Paare sich nicht trennender Punkte gleichzeitig harmonisch trennen (vom Verf. als ``Postulat des Zirkels'' bezeichnet) und überdies die Möglichkeit, auf der Geraden projektive Koordinaten einzuführen; das letztere geschieht etwa im Anschluß an Pieri. Es folgen Betrachtungen über die graphischen Axiome (Inzidenz- und Anordnungsaxiome) etwa in der Formulierung von Pieri und Severi mit einer Kritik der jeweils gewählten Grundbegriffe in Beziehung zu der Methodik von Pasch. Die Ergänzung der graphischen Axiome durch Hinzunahme von Stetigkeits- oder Kongruenzaxiomen zum Aufbau der projektiven Geometrie wird anschließend an Hand der Peanoschen Axiome skizziert.
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