Hyperboloidische Vierer bei Tetraedern. (Q2587933)

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English
Hyperboloidische Vierer bei Tetraedern.
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    Statements

    Hyperboloidische Vierer bei Tetraedern. (English)
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    1940
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    Vier windschiefe gerade Linien bilden einen ``hyperboloidischen Vierer'' (h. V.), wenn sie von drei geraden Linien in eigentlichen oder uneigentlichen Punkten geschnit\-ten werden. Der Vierer gehört dann zu der einen Schar einer geradlinigen Fläche zweiter Ordnung; die drei schneidenden Geraden gehören zu der anderen Schar. Verf. be\-weist zunächst den (Neubergschen) Satz: Bilden die Lote von den Ecken eines Vier\-flachs \(ABCD\) auf die entsprechenden Flächen eines zweiten Vierflachs \(A'B'C'D'\) einen h. V., so bilden die Lote von den Ecken des zweiten Vierflachs auf die ent\-sprechenden Flächen des ersten ebenfalls einen h. V. Daraus folgt: Die Höhen eines Vierflachs bilden einen h. V. Sind \(H_a\), \(H_b\), \(H_c\), \(H_d\) die Fußpunkte der Höhen eines Vierflachs, so bilden die Lote von \(A\), \(B\), \(C\), \(D\) auf die Ebenen \(H_bH_cH_d\),\dots einen h. V. Sind \(h_a\), \(h_b\), \(h_c\), \(h_d\) die Höhenpunkte der Seitenflächen \(BCD\),\dots eines Vierflachs \(ABCD\), so bilden die Lote von \(A\), \(B\), \(C\), \(D\) auf die Ebenen \(h_bh_ch_d\),\dots einen h. V.
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