Sull'esistenza di un fascio di cubiche trisecanti un angolo dato. (Q2587965)

Verf. hat in einer früheren Arbeit (Periodico Mat. (4) 15 (1935), 177-181; F. d. M. \(61_{\text{II}}\), 1374) eine Konstruktion der Strophoide angegeben, die zu eine Winkeldrittelung benutzt werden kann. Durch einen festen Punkt \(A\) eines Kreises um \(O\) wird in der Kreisebene eine beliebige Gerade \(r\) gelegt. Diese schneidet den Kreis zum zweitenmal in \(C\). Der auf \(r\) senkrechte Kreisdurchmesser und die Parallele durch \(C\) zu einer beliebigen festen Richtung schneiden sich in einem Punkt \(P\). Dreht sich \(r\) um \(A\), so beschreibt \(P\) die Strophoide. Diese schneidet den Kreis um \(O\) in drei Punkten \(K\), \(S\), \(T\). Ist \(B\) der Endpunkt des Durchmessers durch \(A\) und \(EOB\) der Winkel, dessen Winkelhalbierende der festen Richtung parallel ist, so drittelt der eine Schnittpunkt der Kurve mit dem Kreis den Bogen \(EB\). Verf. konstruiert in der vorliegenden Arbeit eine zweite Strophoide, indem er in der angegebenen Kon\-struktion \(A\) durch \(B\) und die Winkelhalbierende des Winkels \(EOB\) durch die Halbie\-rende des Nebenwinkels ersetzt, und zeigt, daß das durch die beiden Strophoiden bestimmte Kurvenbüschel dieselben drei Punkte \(K\), \(S\), \(T\) des Kreises zu Basispunkten hat. Jede Kurve des Büschels drittelt also den Winkel \(EOB\).