A new proof for a metrically transitive system. (Q2588194)

Bei Abfassung der vorliegenden Arbeit waren zwei Methoden für den Nachweis der metrischen Transitivität der geodätischen Strömung auf geschlossenen Flächen konstanter negativer Krümmung (allgemeiner auf Flächen konstanter negativer Krümmung mit endlicher Gesamtoberfläche) bekannt. Die eine stammt vom Verf. (Ann. Math., Princeton, (2) 40 (1939), 370-383; F. d. M. 65, 793 (JFM 65.0793.*)) und beruht auf der Möglichkeit der symbolischen Charakterisierung des Verlaufs der geodätischen Linien, was den Flächen, für die der Beweis erbracht werden kann, gewisse Bedingungen auferlegt. Der andere stammt von \textit{E. Hopf} (Ergodentheorie (1937; JFM 63.0786.*), \S\ 19-22; S.-B. Preuß. Akad. Wiss., physik.-math. Kl. 1938 (1939), 333-344; F. d. M. 65) und stützt sich auf potentialtheoretische Hilfsmittel. Sein Beweis gilt für vollständige Flächen konstanter negativer Krümmung und endlicher Gesamtoberfläche. Verf. stellt diesen Beweisen einen dritten zur Seite, der methodisch einfacher ist und direkter zum Ziel führt, allerdings nur für den Fall der geschlossenen Flächen durchgeführt wird. Die Frage ist inzwischen von \textit{E. Hopf} mit neuen Methoden unter wesentlich allgemeineren Voraussetzungen (variable Krümmung) wieder aufgenommen worden. (Ber. Sächs. Akad. Wiss. Leipzig, math.-phys. Kl. 91 (1939), 261-304 (F. d. M. 65), insbesondere \S\ 7 und 15; Math. Ann., Berlin, 117 (1940), 590-608; nachfolgendes Referat.)