Neue Begründung der Geometrie des Integrals \(s=\int F(x, x^{(1)},\dots ,x^{(m)})\,dt\) auf die projektive Theorie der ``paths''. (Q2588343)

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Neue Begründung der Geometrie des Integrals \(s=\int F(x, x^{(1)},\dots ,x^{(m)})\,dt\) auf die projektive Theorie der ``paths''.
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    Neue Begründung der Geometrie des Integrals \(s=\int F(x, x^{(1)},\dots ,x^{(m)})\,dt\) auf die projektive Theorie der ``paths''. (English)
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    1940
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    Hauptziel der umfangreichen Untersuchung ist das folgende: Unter Heranziehung der Ergebnisse der projektiven Geometrie der ``paths'' höherer Ordnung (vgl. die Arbeiten des Verf. in Japan. J. Math. 15 (1938), 139-196; J. Fac. Sci., Hokkaido Univ., I 7 (1938), 35-94; JFM 64.1371.*, 1372) auf der Grundlage einer Mannigfaltigkeit von Kurvenelementen \(\mathfrak X_n^{(\nu )}\) der Ordnung \(\nu \) (\(\nu \) so klein als möglich) eine geometrische Theorie des Integrals \(s=\int F(x^i, x^{(1)^{ i}},\dots ,x^{(m)^{ i}})\,dt\), worin \(x^{(a)^{ i}}=\dfrac{d^a\,x^i}{dt^a}\) ist, mit invarianter, d. h. von der Wahl des Parameters \(t\) unabhängiger, Bedeutung zu konstruieren. Mit anderen Worten, es wird eine Geometrie des speziellen Kawaguchischen Raumes der Ordnung \(m\) von \(n\) Dimensionen konstruiert, der dadurch bestimmt ist, daß jenes Integral für jede Kurve einer \(X_{n}\), in der die \(x^i\) krummlinige Koordinaten bezeichnen, die Rolle der Bogenlänge spielt (vgl. \textit{A. Kawaguchi}, Rend. Circ. mat. Palermo 56 (1932), 245-276; JFM 58.0779.* und auch für die bis zum Jahre 1940 vollständige Bibliographie des ganzen Gebietes die Arbeit von \textit{Kawaguchi} in J. Fac. Sci. Hokkaido Univ. I 9 (1940), 1-152; F. d. M. 66, 876). Schon Kawaguchi hatte eine derartige Geometrisierung erreicht, aber dabei eine Mannigfaltigkeit von Kurvenelementen der Ordnung \(2m - 1\) benutzt; hier gelangt Verf. zum gleichen Ziel, indem er in invarianter Weise eine symmetrische, metrische Übertragung mit Bezug auf eine \(X_{n}\) konstruiert, wobei, wenigstens für \(m\geqq 6\) und unter gewissen einschränkenden Ungleichungen, sich gerade \(\nu =m\) ergibt. Dabei versteht Verf. unter Kurvenelement ein von jeder Parametrisierung freies infinitesimales Kurvenstück. Als notwendiges analytisches Hilfsmittel schickt Verf. eine weitgehende Betrachtung der Größen (unter ihnen spielen eine große Rolle die von A. V. Craig so genannten Extensoren) und der Pfaffschen Formen in der Elementmannigfaltigkeit voraus.
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