A non-cartesian mirror, refracting surface and lens treatment. (Q2588545)

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A non-cartesian mirror, refracting surface and lens treatment.
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    A non-cartesian mirror, refracting surface and lens treatment. (English)
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    1940
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    Verf. beabsichtigt, mit vorliegender Arbeit eine erneute Behandlung der geometrisch-optischen Grundformeln zu geben, aufbauend auf den Begriff der -- positiven oder negativen -- Konvergenz eines Strahlenbündels, wobei die negative Konvergenz eine Divergenz bedeutet, und der -- gleichfalls positiven oder negativen -- konvergierenden Kraft des optischen Systems auf das Strahlenbündel. Die Konvergenz eines Strahlenbündels mit Bezug auf eine brechende oder reflektierende Fläche ist dabei bestimmt durch das \((\pm)\) Produkt aus dem Brechungsindex des Mediums, in dem das Strahlenbündel verläuft, und dem reziproken Wert der in Metern ausgedrückten Entfernung zwischen der Fläche und dem Punkt, \({\text{zu}\atop {\text{von}}}\) dem es \({\text{konvergiert}\atop {\text{divergiert}}}\). Die Konvergenz ist dabei in Dioptrien gemessen. Die Wirkung der reflektierenden oder brechenden Fläche auf ein Strahlenbündel wird dann ausgedrückt durch die Formel: Endkonvergenz \(=\) Anfangskonvergenz \(+\) Konvergenzkraft. Ist die Endkonvergenz \(\pm\), so ist das entstehende Bild \({\text{reell}\atop {\text{virtuell}}}\). Die Konvergenzkraft der Fläche ist dabei gegeben durch \(\pm \dfrac{n_1}{r} \pm \dfrac{n_2}{r}\) Dioptrien, wo \(n_1\) und \(n_2\) die Brechungsindizes der Medien sind, in denen das einfallende bzw. das reflektierte oder gebrochene Strahlenbündel verläuft und \(r\) der in Metern gemessene Radius der Fläche ist; das \(\pm\) Zeichen gilt, wenn die Fläche, \({\text{konkav}\atop {\text{konvex}}}\) gegen das Medium hin ist, dessen Brechungsindex unmittelbar folgt. Ist der Abstand der aufeinanderfolgenden Flächen vernachlässigbar klein, so ist die Konvergenzkraft des Systems gleich der Summe der Konvergenzkräfte der reflektierenden oder brechenden Flächen. Es folgt noch eine entsprechende Regel über die transversale und longitudinale Vergrößerung. Die Formeln werden dann bewiesen und einige allgemeine und spezielle Folgerungen angeschlossen. Zum Schluß werden 10 Anwendungsbeispiele behandelt.
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