Note on optical instruments of symmetrical construction. (Q2588553)

Verf. untersucht, welche Bedingungen bei symmetrischen optischen Instrumenten erfüllt sein müssen, damit sie von optischen Fehlern frei sind. Wegen der Symmetrie ist es bekanntlich nur notwendig, jede Hälfte im Hinblick auf die symmetrischen Abbildungsfehler zu korrigieren, da die unsymmetrischen -- Koma und Verzeichnung -- infolge der Symmetrie der beiden Hälften bereits korrigiert sind. Er zeigt dann, daß es bei vollkommen symmetrischen Hälften notwendig und hinreichend ist, dafür zu sorgen, daß jedes Strahlen\textit{paar}, das die als Blendenebene gewählte Symmetrieebene in Punkten durchsetzt, die mit bezug auf den Schnittpunkt dieser Blendenebene mit der Achse des optischen Systems sich diametral gegenüberliegen und dort einander parallel sind, sich nach dem Durchgang durch die eine Hälfte in einem Punkt der Bildebene trifft. Sind die beiden Hälften des optischen Systems nur ihrer Form, nicht aber ihren Dimensionen nach gleich, so genügt jene einfache Forderung nicht mehr, es ist dann vielmehr erforderlich, daß \textit{alle} in der Blende parallelen Strahlen sich nach dem Durchgang durch jedes der beiden Systeme im gleichen Punkt treffen.