Sur les fondements de la géométrie des cercles. (Q2588616)

Nach einer einleitenden Übersicht, in welcher Ergebnisse von van der Waerden und Süß besprochen werden, skizziert Verf. eine gruppentheoretisch-topologische Begründung der Kreisgeometrie, wobei folgender Satz als Ausgangspunkt dient: Sei \(G\) eine Gruppe von topologischen Selbstabbildungen der Kugelfläche, welche die Indikatrix erhalten und folgenden Bedingungen genügen: 1. Zu irgend zwei Punktetripeln \(ABC\) bzw. \(A'B'C'\) gibt es genau eine Abbildung in \(G\), welche \(ABC\) in \(A'B'C'\) überführt. 2. Bei stetiger Änderung von \(A'B'C'\) variiert die Abbildung stetig. \(G\) ist dann zur Gruppe der linearen Transformationen homöomorph. Der Beweis dieses Hauptsatzes und nähere Ausführung folgen in einer demnächst erscheinenden Arbeit.