On the natural frequencies of vibrating systems. (Q2588768)

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On the natural frequencies of vibrating systems.
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    On the natural frequencies of vibrating systems. (English)
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    1940
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    Zur angenäherten Frequenzberechnung der Eigenschwingungen von Systemen mit endlich oder unendlich vielen Freiheitsgraden (im zweiten Falle handelt es sich um Berechnung von Eigenwerten \(p^2\) bei Differentialgleichungen \[ L[y] + p^2 \cdot m(x) \cdot y(x) = 0) \] werden für den ersten Eigenwert obere und untere Schranken angegeben, und zwar werden obere Schranken aus dem Rayleighschen Prinzip entnommen, während als untere Schranke nach dem Templeschen Einschließungssatz (\textit{G. Temple}, Proc. London math. Soc. (2) 29 (1929) 257-280; JFM 55.0259.*) \[ \Biggl(\frac {-L[w]}{mw}\Biggr)_{\min }\leqq p_1^2 \] verwendet wird. \ \(w\) ist eine die Randbedingungen erfüllende, genügend oft differenzierbare, sonst willkürliche Funktion. Um enge Schranken zu erhalten, wird für \(w\) ein zweigliedriger Ritzansatz gemacht. Man erhält so obere Schranken für den ersten und zweiten Eigenwert, während die untere Schranke für den zweiten Eigenwert nicht gesichert ist. Zum Schlusse wird auf das Phänomen hingewiesen, daß ein homogener prismatischer transversal schwingender Stab, der an beiden Enden eingespannt ist, dieselben Eigenfrequenzen hat, die ein an beiden Enden freier Stab auch hat, und aufgeklärt, daß diese Tatsache nicht im Widerspruch zu den üblichen Vorstellungen steht.
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