Déformation symétrique et torsion du corps de révolution ayant l'anisotropie d'un cas particulier. (Q2588905)

Verf. behandelt die Aufgabe des elastischen Gleichgewichts eines Rotationskörpers, der unter dem Einfluß äußerer Kräfte in einen anderen Rotationskörper deformiert wird. Dabei wird das Material homogen und in der Weise anisotrop angenommen, daß alle Richtungen, die in einer zur Rotationsachse senkrechten Ebene liegen, äquivalent sind. Das Material soll ferner dem verallgemeinerten Hookeschen Gesetz genügen, und die Deformationen sollen klein sein. Verf. unterscheidet zwischen symmetrischen und Torsionsdeformationen. Bei den ersten haben die äußeren Kräfte keine Komponenten in Richtung der Tangenten zu den Rotationskreisen und ändern sich längs dieser Kreise nicht. Verf. löst dieses Problem für den Spezialfall eines von einer Ebene begrenzten unendlichen Halbraums sowie eines ebensolchen Halbraums, aus dem ein Kreiszylinder ausgeschnitten ist, dessen Achse auf der begrenzenden Ebene senkrecht steht. Bei der Torsion wirken an den Enden des Rotationskörpers Torsionsmomente und an der Oberfläche des Körpers Kräfte in der Richtung der Tangenten zu den Rotationskreisen, die sich längs dieser Kreise nicht ändern. Die Aufgabe wird für den Fall eines Kegelstumpfs durchgerechnet.