Über das Kerbproblem in der Plattentheorie. (Q2588974)

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Über das Kerbproblem in der Plattentheorie.
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    Über das Kerbproblem in der Plattentheorie. (English)
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    1940
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    In der Kirchhoffschen Theorie der dünnen Platten werden die Spannungskomponenten durch zwei harmonische Funktionen von krummlinigen Koordinaten ausgedrückt. Die Bedingungen für unbelastete Ränder werden zweimal integriert; hierbei wird eine dritte harmonische Funktion gebraucht, die zusammen mit der zweiten die Cauchy-Riemannschen Differentialgleichungen erfüllt. Von den Schnittkräften längs einer Parameterlinie zwischen zwei unbelasteten Rändern werden die gesamte Querkraft und die Momente um zwei kartesische Koordinatenachsen berechnet, wobei diese drei Integrationen allgemein ausgeführt werden. Berechnet werden die von einer Hyperbel begrenzte Platte, wenn jene Querkraft und das Moment um die imaginäre Achse \( = 0\) sind und das Moment um die reelle Achse konstant ist, und die Platte mit elliptischem Loch. Verf. will auch höhere Potenzen der Plattendicke berücksichtigen, jedoch im Widerspruch zur Michellschen Theorie der dicken Platte.
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