The lowest wave function of the symmetrical many particles system. (Q2589364)

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The lowest wave function of the symmetrical many particles system.
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    The lowest wave function of the symmetrical many particles system. (English)
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    1940
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    Entwickelt man die Lösung \(\psi\) der Schrödingerfunktion des Mehrteilchenproblems (z. B. eines reellen Gases) nach den Eigenfunktionen freier Teilchen, so wächst in \(\psi=\psi_0+\lambda\psi_1+\cdots\) der Anteil \(\lambda\psi_1\) über alle Grenzen, wenn die Teilchenzahl \(N\) sehr hoch ist. \(\lambda\) ist der Störungsparameter, wenn \(\lambda V (r_{ik})\) die vom Abstand \(r_{ik}\) des \(i\)-ten Teilchens vom \(k\)-ten abhängige Wechselwirkungsenergie ist. Verf. versucht daher, \(\log\psi=\varphi_0+\lambda\varphi_1+\cdots\) nach \(\lambda\) zu entwickeln. Er zeigt, daß diese Entwicklung keine Konvergenzschwierigkeiten für hohe Teilchenzahlen mit sich bringt. Die Funktion ist in den Teilchenkoordinaten symmetrisch und hat keine Knoten. Sie entspricht daher dem Grundzustand des Systems. Verf. zeigt, daß in diesem Zustand keine Dichteschwankungen auftreten. Ferner berechnet er die Anregungsenergie des ersten nächst höheren Zustandes. Er findet, daß diese größer ist, als die kinetische Energie des einen beschleunigten Teilchens. Diese, von Austauscheffekten herrührende, zusätzliche Anregungsenergie gibt zu einer für \(T\sim 0\) wie \(e^{-a/T}\) verlaufenden spezifischen Wärme Anlaß. Verf. nimmt an, daß in den Substanzen, wo solche spezifischen Wärmen beobachtet werden (z. B. in flüssigem Helium II), dieser knotenfreie Grundzustand realisiert ist. Bei anderen Stoffen, wo spezifische Wärmen \(\sim T^3\) (Theorie von Debye) beobachtet sind, bewirkt, nach Ansicht des Verf., die Störung, daß der Grundzustand \textit{nicht} knotenfrei ist.
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