On the quantum theory of wave fields. (Q2589381)

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On the quantum theory of wave fields.
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    On the quantum theory of wave fields. (English)
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    1940
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    Wenn \(q_i\left(\vec x\right)\) und \(p_i\left(\vec x\right)\) kanonisch konjugierte Feldgrößen sind, so drückt sich die Korrespondenz zwischen klassischer und quantentheoretischer Behandlung durch die Beziehung \[ \dot q_i=\frac{\delta H}{\delta p_i}=\frac 1{ih}[q_i,H];\quad \dot p_i=-\frac{\delta H}{\delta q_i}=\frac 1{ih}[p_i,H] \tag{1} \] aus. (\(H\) ist Funktional der Feldgrößen. \(\delta/\delta q_i\) bedeutet die Variationsableitung nach \(q_i\left(\vec x\right)\) und \([a,b] = ab - ba\).) Verf. untersucht die Bedeutung der Beziehung (1), indem er ein Verfahren angibt, welches die Variationsableitung von \(H\) nach den nicht vertauschbaren Operatoren angibt. Dazu muß die Variation \(\delta q_i(x)\) eines Operators definiert werden. Verf. legt \(\delta q_i(x)\) die Bedingung auf, daß \(q_i\) und \(q_i + \delta q_i\) \textit{denselben} Vertauschrelationen genügen müssen. \(\delta q_i\) ist dann keineswegs immer eine \(c\)-Zahl, wie man leicht an dem Beispiel der Fermi-Dirac-Relation \(q_iq_k+q_kq_i=0\) sieht, wo \(\delta q_iq_k=-q_k\delta q_i\) sein muß. Die Variation eines Operators \(F\) soll dann durch die eine oder andere der Beziehungen \[ \delta F=\frac{\delta^a F}{\delta q_i}\delta q_i=\delta q_i \frac{\delta^pF}{\delta q_i} \tag{2} \] definiert sein, wo im allgemeinen \(\delta^a F/\delta q_i\neq \delta^p F/\delta q_i\) ist. Das Verfahren wird auf Systeme von Feldgrößen angewendet, welche außer den Bewegungsgleichungen (die \(\partial/\partial t\) enthalten) gewissen \textit{zusätzlichen Identitäten} (welche nur räumliche Ableitungen \(\partial/\partial x\) enthalten) genügen müssen. Schließlich wird die relativistische Invarianz der vorgeschlagenen Methode bewiesen. Gl. (1) läßt sich dann durch \[ \begin{aligned} [q,H]&=ih\;\delta^a H/\delta p \tag{3} \\ [H,p]&=ih\;\delta^p H/\delta q. \end{aligned} \] präzisieren.
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