Nuovi contributi alla teoria delle equazioni integrali lineari con nucleo dipendente dal parametro. (Q2589707)
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English | Nuovi contributi alla teoria delle equazioni integrali lineari con nucleo dipendente dal parametro. |
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Nuovi contributi alla teoria delle equazioni integrali lineari con nucleo dipendente dal parametro. (English)
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1940
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Verf. löst die Integralgleichung \[ \varphi (x) = f(x) + \lambda \int G(x,y, \lambda ) \varphi (y) \, dy \tag{1} \] unter folgenden Voraussetzungen: \[ G(x, y,\lambda) = K (x, y)- \sum_{i=1}^\infty \frac \lambda{\lambda - a_i} H_i(x, y); \] \(x\), \(y\) Punkte eines Bereiches \(T\) des \(R_r\), \(K\), \(H_i\) reelle symmetrische quadratisch summable Funktionen im Gebiet \(T^2\) des Produktraumes; \(| H_i (x, y) | < M (x, y)\) (\(M\) quadratisch summierbar); \(\{a_i\}\) eine Folge reeller Zahlen mit konvergenter \(\sum\limits_i \dfrac 1{|a_i|}\); \ \(a_i H_i\) positiv semidefinit und stetig (\(i =1, 2,\dots \)). Um Anschluß an die klassische Theorie zu erhalten, wird der Begriff der Eigenfunktion wie folgt erweitert: Eine quadratisch summable nicht identisch verschwindende Lösung der homogenen Gleichung (1) für \(\lambda \not = a_i\) (\(i=1,2,\dots\)) heißt gewöhnliche Eigenfunktion (E. F.), \(\lambda\) gewöhnlicher Eigenwert (E. W.). Sind \(\omega_{in}\) die E. W., \(\tau_{in}(x)\) die E. F. von \(H_i\), so nennt Verf. eine Folge \(\{\alpha_n\}\) eine zu \(H_i\) gehörige Pseudofunktion (P. F.), wenn \(\sum\limits_{n=1}^\infty \dfrac {\alpha_n^2}{\omega_{in}}\) konvergiert (die \(\alpha_n\) entsprechen Fourierkoeffizenten einer Funktion in bezug auf die \(\tau_{in} (x)\)). Dann heißt \(a_j\) singulärer E. W., wenn es eine quadratisch summable Funktion \(\varphi (x)\) und eine zu \(H_j\) gehörige P. F. \(\psi (x)\) gibt, derart, daß \[ \begin{multlined} \varphi (x) = a_j \int K(x,y) \varphi (y) \, dy \sum_{i=1}^\infty{}^{(j)} \frac {a_j^2}{a_j - a_i} \int H_i (x, y) \varphi (y) \, dy \\ -a_j \int H_j (x, y) \psi (y) \, dy \int H_j (x, y) \varphi (y) \, dy = 0 \end{multlined} \] gilt. Jede (gewöhnliche oder singuläre) E. F. \(\varphi (x)\) wird in bestimmter Weise zu einem Element \(\xi\) eines Funktionalraumes \(\sum\) ergänzt, dessen Elemente Systeme aus einer quadratisch summierbaren Funktion \(u_0\) und P. F. \(u_i\) sind, derart, daß \[ \int u_0^2 \, dx + \sum_{i=1}^\infty a_i \iint H_i(x, y) u_i (x) u_i (y)\, dx dy, \] die ``Norm'' \(N\xi\) von \(\xi\), existiert. Mit Hilfe des analog definierten inneren Produktes \((\xi, \xi^\prime)\) wird das so verallgemeinerte System der E. F. zu einem normierten orthogonalen System. Die Existenz eines E. W. wird durch Minimisierung des Funktionals \[ \varPhi (\xi) = \iint Ku_0 (x) u_0 (y) \, dx dy + \sum_{i=1}^\infty \iint H_iu_i (x) u_i (y) \, dx dy -2 \sum_{i=1}^\infty \iint H_iu_0 (x) u_i (y) \, dx dy \] unter der Voraussetzung bewiesen, daß die \(H_i\) Kerne endlichen Ranges sind. Ist \(\{ \xi_n\}\) das verallgemeinerte System der E. F., so gilt ähnlich wie in der Hilbert-Schmidtschen Theorie \(\varPhi (\xi )= \sum\limits_{n=1}^\infty \dfrac {(\xi,\xi_n)}{\lambda_n}\). Desgleichen gilt folgender Entwicklungssatz \[ u_0(x) = \sum\limits_{n=1}^\infty \varphi_n (x) (\xi,\xi_n), \quad u_i (x) = \sum\limits_{n=1}^\infty \psi_{ni} (x) (\xi,\xi_n) \qquad (i = 1, 2,\dots), \] wenn \(\xi_n = (\varphi_n (x), \psi_{ni} (x))\) Eigenelement und \(\xi = (u_0 (x), u_i (x))\) ein beliebiges Element aus \(\sum\) ist, das zu allen Elementen aus \(\sum\) orthogonal ist, zu welchen auch \(G (x, y, \lambda)\) orthogonal ist. Das Gleichheitszeichen ist im Sinne mittlerer Konvergenz bzw. in einem für Pseudofunktionen verallgemeinerten Sinne zu verstehen. Die Lösung der inhomogenen Gleichung wird gegeben durch die bekannte Formel \[ \varphi (x, \lambda) = f(x)+ \sum_{n=1}^\infty \frac {\lambda }{\lambda_n - \lambda} \varphi_n (x) \int f(y) \varphi_n (y)\, dy. \]
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