Aus der Praxis des Rechenschiebers. (Q2589737)

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Aus der Praxis des Rechenschiebers.
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    Aus der Praxis des Rechenschiebers. (English)
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    1940
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    Verschiedene Rechenverfahren, die insbesondere mit dem Rechenschieber ``Darmstadt'' ausführbar sind: \ 1. \(c = \sqrt{a^2 + b^2}\) mit Hilfswinkel: ist \(b < a\) und \(b = a\) tg \(\varphi\), so ist \(b = c\,\sin\,\varphi\). \ 2. \(d = \sqrt{p^2 - q^2}\); ist \(q < p / \sqrt{2}\), so kann das vorige Verfahren umgekehrt werden; besser rechne man einheitlich mit der pythagoreischen Skala (\(\sqrt{1 - x^2}\)-Skala): \(d = p\sqrt{1 - \left(\dfrac qp\right)^2}\). \ 3. Ist \(b\) klein gegen \(a\), so ist die Näherung \(c \approx a + \dfrac{b^2}{2a}\) vorzuziehen; entsprechend für \(q\) klein gegen \(p\). \ 4. Begründungen aus dem ``Proportionsprinzip''. \ 5. Um Hyperbelfunktionen zu berechnen, lese man \(e^x\) auf der Exponentialskala ab und bilde \(\dfrac{e^x}{2}\) und \(\dfrac{e^{-x}}{2}\) nach dem Proportionsprinzip. \ 6. Bei den Umkehrungen der Hyperbelfunktionen stütze man sich auf die Gestalt \(\ln (x + \sqrt{x^2 \pm 1})\) und verwende die Verfahren unter 1 oder 2.
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