Les lois d'erreurs dans deux dimensions. (Q2589774)

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Les lois d'erreurs dans deux dimensions.
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    Les lois d'erreurs dans deux dimensions. (English)
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    1939
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    \(n\) Beobachtungen einer vektoriellen Größe \(\overset{\longrightarrow}{OM}\) ergeben \(\overset{\longrightarrow}{OM_1}, \dots, \overset{\longrightarrow}{OM_n}\). Der Fehler \(\overset{\longrightarrow}{MM_i}\) sei bestimmt durch seine Polarkoordinaten \(\varrho_i, \vartheta_i\) bezüglich \(M\). \ \(\varphi(\varrho_i, \vartheta_i) \,\varrho_i \,d\varrho_i\, d\vartheta_i\) sei die Wahrscheinlichkeit eines bei \(\varrho_i, \vartheta_i\) liegenden Punktes \(M_i\). Wenn \(n\) Messungen die Punkte \(M_1, \dots, M_n\) ergeben haben, dann soll die wahrscheinlichste Lage von \(M\) die sein, die \[ \varrho_1^p + \varrho_2^p + \cdots + \varrho_n^p \qquad (p > 0 \, \text{ gegeben}) \] zum Minimum macht. Die Form des Fehlergesetzes wird aus der Forderung bestimmt, daß dann das Produkt \(\varphi (\varrho_1, \vartheta_1) \cdot \varphi (\varrho_2, \vartheta_2) \cdots \varphi(\varrho_n, \vartheta_n)\) ein Maximum wird, wenn \(M\) alle Lagen im Raum annimmt. Rechnung und Ergebnis sind verschieden, je nachdem \(p = 2\) oder \(p \neq 2\). Im ersten Fall ist bekanntlich \[ \varphi = \frac{\sqrt{c^2 - a^2 - b^2}}{\pi} \cdot e^{-\varrho^2(a\cos\,2\vartheta + b\cos\,2\vartheta + c)}; \qquad \left\{\begin{matrix}\l \\ a^2 + b^2 < c^2 \\ c > |a| \end{matrix} \right. . \] Die Kurven gleicher Wahrscheinlichkeitsdichte sind Ellipsen. Im zweiten Fall ist \[ \varphi = \frac{d\cdot \alpha^{\tfrac 1p}} {\varGamma\left(\dfrac 1p\right)} \cdot e^{-\alpha \varrho^p} \qquad (\alpha > 0). \] Die Kurven gleicher Wahrscheinlichkeitsdichte sind immer Kreise.
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