Counterpoints aud associated cubic curves. (Q2589855)

Gegeben seien ein Grunddreieck \(O_1O_2O_3\) und in seiner Ebene zwei Grundpunkte \(A\) und \(B\), von denen keiner auf einer Seite des Dreiecks liegt. Ist \(X\) ein beliebiger nicht auf einer Seite des Grunddreiekcs und nicht auf der Geraden \(AB\) liegender Punkt, so bestimmen die Seiten des Dreiecks und die Geraden \(XA\) und \(XB\) als Tangenten einen Kegelschnitt \(C_2\). Die beiden von \(XA\) und \(XB\) verschiedenen Tangenten von \(A\) und \(B\) an \(C_2\) schneiden sich in einem Punkt \(Y\). \(Y\) heißt der Gegenpunkt von \(X\). Wählt man \(A\) und \(B\) als die Kreispunkte der Ebene, so erhält man als metrische Besonderung der Gegenpunkte die isogonal-konjugierten Punkte. Gegenpunkt-Transformation besitzt vier selbstentsprechende Punkte. Sollen zwei Gegenpunkte in einer Geraden mit einem fest gewählten Punkt liegen, so gehören sie einer Kubik \(C_3\) an, die durch die vier selbstentsprechenden Punkte, die drei Ecken des Grunddreiecks, den festen Punkt und seinen Gegenpunkt geht. \(C_3\) ist gegenüber der Gegenpunkttransformation selbstentsprechend. Die Kubiken \(C_3\) sind aber nicht die einzigen gegenüber der Gegenpunkttransformation selbstentsprechenden Kubiken. H. Schröter hat z. B., wie Verf. angibt, eine von drei gegebenen Gegenpunktpaaren ausgehende lineare Konstruktion selbstentsprechender Kubiken angegeben, von denen Verf. nachweist, daß sie nicht zu den von ihm betrachteten Kubiken gehören.