Braucht der Algebraiker das Auswahlaxiom? (Q2590268)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Braucht der Algebraiker das Auswahlaxiom? |
scientific article |
Statements
Braucht der Algebraiker das Auswahlaxiom? (English)
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1939
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Verf. diskutiert vom naiven An-sich-Standpunkt aus verschiedene mit dem Auswahlaxiom (``Prinzip A'') zusammenhängende Aussagen. Insbesondere zeigt er (an vielen Beispielen), daß der Algebraiker effektiv mit dem (in drei Fassungen gegebenen) Prinzip \(D\) auskommt: In einer nichtleeren Menge \(Y\) von Teilmengen einer Menge \(\mathfrak M\), die mit jeder Menge auch deren Teilmengen enthält, die ferner jede Menge enthält'' deren sämtliche endlichen Teilmengen zu \(Y\) gehören, gibt es eine maximale Menge. Gilt \(A\) für \(\mathfrak M\), so auch \(D\). Verf. kann jedoch \(A\) für \(\mathfrak M\) nur dadurch zeigen, daß er \(D\) für eine Menge von höherein Typus als \(\mathfrak M\) voraussetzt. In gewissem Sinne scheint also \(D\) schwächer als \(A\) zu sein.
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