Sur la totalisation par rapport à une fonction à variation bornée généralisée. (Q2590768)

Es seien \(E\) eine beschränkte Menge auf der Zahlgeraden, ferner \(F(x)\) und \(g(x)\) reelle, endliche Funktionen. Ist \(g(x)\) monoton, so heiße \(F(x)\) absolut stetig (a. s.) auf \(E\) bezüglich \(g(x)\), wenn zu beliebigem \(\varepsilon > 0\) ein \(\eta=\eta(\varepsilon)\) existiert derart, daß für jede Folge endlich vieler, sich nicht überdeckender Intervalle (\(a_\nu, b_\nu\)), deren Endpunkte \(a_\nu\), \(b_\nu\) in \(E\) liegen, gilt: \(\sum\limits_\nu |F(b_\nu)-F(a_\nu)| < \varepsilon\) alls \(\sum\limits_\nu |g(b_\nu)-g(a_\nu)| < \eta\). Unter einer (perfekten) Zerlegung (p. Z.) einer Menge \(\mathfrak M\) verstehe man eine Darstellung von \(\mathfrak M\) als Summe einer abzahlbaren Menge und abzählbar vieler perfekten Mengen \(\mathfrak P_\nu\). Nun heißt \(g(x)\) von verallgemeinerter beschränkter Variation (v. b. V.) in \((a, b)\), wenn \(g(x)\) auf jedem \(\mathfrak P_\nu\) einer p. Z. von (\(a, b\)) von b. V. ist. Ferner heiße \(F(x)\) a. s. im verallgemeinerten Sinne (v. a. s.) in \((a, b)\) bezüglich \(g(x)\), wenn auf jedem \(\mathfrak P_\nu\) einer p. Z. von \((a, b)\) sowohl \(g(x)\) b. V. als \(F(x)\) a. s. bezüglich einer Funktion ist, welche im wesentlichen (d. h. bis auf lineare Zusatzglieder) die Totalvariation \(T(x; g; \mathfrak P_\nu)\) einer Funktion ist, die auf \(\mathfrak P_\nu\) mit \(g(x)\) übereinstimmt und im Komplement von \(\mathfrak P_\nu\) intervallweise linear ist. Man sagt, \(F(x)\) genüge der Bedingung \(N(g)\) in \((a, b)\), wenn auf den \(\mathfrak P_\nu\) einer p. Z. von \((a, b)\) \(g(x)\) von b. V. ist, und wenn für jede Teilmenge \(\mathfrak T_\nu\) von \(\mathfrak P_\nu\), welche Nullmenge bezüglich \(T(x;g;\mathfrak P_\nu)\) ist, die Wertmenge \(F(\mathfrak T_\nu)\) Nullmenge (im gewöhnlichen Sinne) ist. Es wird unter anderem behauptet: I. Ist \(g(x)\) v. b. V. und \(F(x)\) v. a. s. bezüglich \(g(x)\) in \((a, b)\), so genügt \(F(x)\) der Bedingung \(N(g)\). -- II. Es seien \(F(x)\) und \(g(x)\) v. b. V. in \((a, b)\). Ferner sei für jeden Unstetigkeitspunkt \(\xi\) von \(g(x)\) eine (endliche) Zahl \(q(\xi)\) gegeben mit \(\lim\limits_{x\to\xi} [F(x) - F(\xi) - q(\xi)\cdot (g(x) - g(\xi))] = 0\). Schließlich sei \(F(x)\) in jedem Stetigkeitspunkt von \(g(x)\) stetig. Es ist \(F(x)\) v. a. s. bezüglich \(g(x)\) dann und nur dann, wenn \(N(g)\) für \(F(x)\) erfüllt ist. Keine Beweise.