Cores of complex sequences and of their transforms. (Q2590877)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Cores of complex sequences and of their transforms. |
scientific article |
Statements
Cores of complex sequences and of their transforms. (English)
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1939
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Der Begriff des \textit{Kerns} einer unbeschränkten Folge und der Begriff der \textit{bestimmten Divergenz} komplexer Folgen wird in etwas anderer Weise als bei \textit{Knopp} eingeführt (Math. Z. 31 (1929), 97-127; JFM 55.0730.*), und es wird die Äquivalenz dieser beiden Definitionen bewiesen. Dann werden diejenigen mittels der Dreiecksmatrix \((a_{n\nu })\) durch \[ \sigma _n=\textstyle \sum\limits_{0}^{n}a_{n\nu }s_\nu \] festgelegten Transformationen beliebiger Folgen (\(s_n\)) untersucht, die ``regulär'' sind, die also den bekannten Toeplitzschen Bedingungen genügen. Es wird gezeigt: Dafür, daß aus der bestimmten Divergenz von (\(s_n\)) die bestimmte Divergenz von (\(\sigma _n\)) folgt, ist notwendig und hinreichend, daß es ein \(\nu _0\) gibt, für das \[ \displaylines{\rlap{\qquad\!(1)} \hfill a_{n\nu }=\mathfrak R(a_{n\nu })\geqq 0\quad\text{bei}\;\;\nu \geqq \nu _0\hfill} \] gilt; dieselbe Bedingung ist not endig und hinreichend dafür, daß aus \(\mathfrak R(s_n)\to +\infty \) die bestimmte Divergenz von (\(\sigma _n\)) folgt. Für die spezielle Klasse der oben genannten regulären Matrizentransformationen ergibt sich dann der Knoppsche Kernsatz (a. a. O.) mit notwendigen und hinreichenden Bedingungen: Die Bedingung (1) ist notwendig und hinreichend dafür, daß der Kern von (\(\sigma _n\)) im Kern von (\(s_n\)) liegt. Der anschließend für beschränkte Folgen gegebene Kernsatz ist vom Ref. durch Spezialisierung eines weiterreichenden Satzes gewonnen worden (Math. Z. 36 (1932), 1-34; JFM 58.1046.*). Schließlich werden zu gegebener Matrix \(A=(a_{n\nu })\) und gegebener Menge \(\mathfrak E\) solche Folgen (\(s_n\)) konstruiert, deren Häufungsmenge mit \(\mathfrak E\) übereinstimmt und deren Transformation (\(\sigma _n\)) eine Häufungsmenge besitzt, die \(\mathfrak E\) als Teilmenge enthält.
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