Zur Uniformisierungstheorie. (Q2591180)

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Zur Uniformisierungstheorie.
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    Zur Uniformisierungstheorie. (English)
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    1938
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    Unter Benutzung bekannter Gedankengänge gibt Verf. eine sehr einfache Beweisanordnung für die Existenzsätze der Uniformisierungstheorie, die er am Beispiel des Parallelschlitztheorems durchführt. Grundlegend ist die Lösung folgender Aufgabe: \(\Omega\) sei ein kompaktes schlichtartiges Gebiet auf einer Riemannschen Fläche \(F\), \(C + \varGamma\) sein Rand, \(C\) eine geschlossene analytische Kurve. Man bestimme eine in \(\Omega + C + \varGamma\) beschränkte harmonische Funktion \(u\), die auf \(\varGamma\) verschwindende Normalableitung, auf \(C\) vorgeschriebene Randwerte hat, die als analytische Funktion des Kurvenparameters gegeben sind. Die gesuchte Funktion erscheint als Grenzfunktion einer monoton wachsenden Funktionenfolge, deren Konstruktion in Anlehnung an bekannte klassische Verfahren (méthode de balayage, alternierendes Verfahren) geschieht. Durch zwei Grenzübergänge erhält man daraus das für das Parallelschlitztheorem benötigte Potential in einer offenen schlichtartigen Fläche \(\varGamma\). Der erste führt von der Vorschrift auf \(C\) zu einer vorgeschriebenen Singularität im Innnen von \(\Omega\), der zweite bezieht sich auf eine Ausschöpfung von \(\varGamma\) durch eine Folge von Gebieten \(\Omega\).
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