Erreichbare Randpunkte. (Q2591186)

Der gewöhnlichen Definition der erreichbaren Randpunkte eines schlichten Gebietes \(\mathfrak G\) oder einer Riemannschen Fläche \(\mathfrak F\) wird eine zweite Definition zur Seite gestellt. Zu diesem Zwecke wird zunächst in \(\mathfrak G\) oder auf \(\mathfrak F\) ein neuer Entfernungsbegriff eingeführt. Dann wird das betrachtete Gebiet hinsichtlich dieser neuen Metrik in dem Gebiet abgeschlossen. Die auf diesen Abschließungsprozeß gegründete neue Definition des erreichbaren Randpunktes erweist sich als äquivalent mit der gewöhnlichen. Diese Methode wird zu einem knappen Studium der Ränderzuordnung bei konformer Abbildung benutzt. Zum Schluß werden einige Unstimmigkeiten in dem Kapitel ``Die Zuordnung der Ränder bei konformer Abbildung'' in \textit{Bieberbach}s ``Lehrbuch der Funktionentheorie II'' (1931, F. d. M. \(57_{\text{I}}\), 340) richtiggestellt.