Verallgemeinerungen des Picardschen Satzes in der Funktionentheorie mehrerer komplexer Veränderlichen. (Q2591210)

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Verallgemeinerungen des Picardschen Satzes in der Funktionentheorie mehrerer komplexer Veränderlichen.
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    Verallgemeinerungen des Picardschen Satzes in der Funktionentheorie mehrerer komplexer Veränderlichen. (English)
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    1939
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    Es gibt zwei Arten von Untersuchungen in der Funktionentheorie mehrerer Veränderlichen, die sich mit dem Wertevorrat einer eindeutigen analytischen Funktion in der Umgebung wesentlich singulärer Stellen beschäftigen. Die erste Art beschäftigt sich mit den Ausnahmewerten in der Umgebung einer isolierten, zweidimensionalen Singularitätenfläche. Siehe dazu die Arbeiten von \textit{P. Thullen} (Math. Ann., Berlin, 111 (1935), 137-157; F. d. M. \(61_{\text{I}}\), 374). Die zweite Art geht von der folgenden Formulierung des klassischen Picardschen Satzes aus: Es sei \(\mathfrak B\) ein Bereich der \(z\)-Ebene mit isolierten Randpunkten, \(f(z)\) in \(\mathfrak B\) regulär, in diesen Randpunkten wesentlich singulär. Dann hat das durch \(f (z)\) vermittelte Bild jeder Umgebung eines isolierten Randpunktes von \(\mathfrak B\) innere Punkte über \textit{jedem} Punkt der Ebene mit höchstens einer Ausnahme. Hierzu siehe \textit{Fatou} (C. R. Acad. Sci., Paris, 175 (1922); 862-865, 1030-1033; F. d. M. 48, 391 (JFM 48.0391.*)) und \textit{Bieberbach} (S.-B. Preuß. Akad. Wiss. physik.-math. Kl. 1933, 426-479; F. d. M. \(59_{\text{I}}\), 344).
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