Weinsteins Einschließungssatz. (Q2591292)

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Weinsteins Einschließungssatz.
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    Weinsteins Einschließungssatz. (English)
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    1939
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    Der Weinsteinsche Satz besagt: Bei der selbstadjungierten definiten Eigenwertaufgabe \(L(y) = \lambda g(x)\, y(x)\) wählt man eine \(n\)-mal stetig differenzierbare, die Randbedingungen erfüllende Funktion \(u(x)\), die nicht \(\equiv 0\) ist (\(n =\) Ordnung der Differentialgleichung, \(g(x)\) stetig \(> 0\)). Dann kann man zwei von \(u(x)\) abhängende Integralausdrücke angeben, zwischen denen mindestens ein Eigenwert liegt. Bei den bisherigen Beweisen dieses Satzes wurde \(u(x)\) in eine Reihe nach den Eigenfunktionen entwickelt und vorausgesetzt, daß die \(n\)-mal gliedweise differenzierte Reihe noch absolut und gleichmäßig konvergiert. Verf. gibt durch Heranziehen der Besselschen Ungleichung einen Beweis, der ohne diese zusätzliche Voraussetzung auskommt.
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