Sur les fonctions surharmoniques d'ordre fractionnaire. (Q2591389)

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Sur les fonctions surharmoniques d'ordre fractionnaire.
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    Sur les fonctions surharmoniques d'ordre fractionnaire. (English)
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    1939
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    Die ``fonctions surharmoniques d'ordre \(\alpha\)'', kurz f. s., wurden von \textit{M. Riesz} eingeführt (Acta Litt. Sci. Univ., Szeged, Sect. Sci. math. 9 (1938), 1-42; F. d. M. \(64_{\text I}\), 476). Sie sind ähnlich den klassischen Funktionen als abwärts halbstetig und nicht durchweg unendlich definiert und erfüllen die Ungleichung \[ f(P)\geqq\int\limits_F f(Q)d\mu_P^{(F)} \] für beliebige abgeschlossene Mengen \(F\). Im Unterschied zu den klassischen Funktionen folgt aus der völligen Allgemeinheit von \(F\), daß die f. s. nicht negativ sind. Verf. gibt zunächst einen neuen, auf ein Variationsprinzip von Gauß sich stützenden Beweis für den Satz, daß sich jede f. s. bis auf eine additive Konstante als ein Potential der Ordnung \(\alpha\) mit positiver Belegung schreiben läßt. Nun geht Verf. daran, f. s. für beliebige Gebiete \(\varDelta\) zu definieren. Dies gelingt, indem an Stelle des Potentials \(r^{\alpha-m}\) die Greensche Funktion des Komplements von \(\varDelta\) benutzt wird. Von den bei den Ausfegungen auftretenden Massen wird immer nur der in \(\varDelta\) fallende Anteil benutzt. Jede f. s. bzgl. des ganzen Raumes ist auch f. s. bzgl. jedes Gebietes. Es gelingt, die Theorie mit Hilfe der vorerwähnten Beweismethode fast vollständig durchzuführen. Schwierigkeiten machen nur die bei der Auslegung auf den Rand von \(\varDelta\) geworfenen Massen, deren Verschwinden nur unter zusätzlichen Bedingungen über \(\varDelta\) bewiesen werden kann. Unter der weiteren Annahme, daß die Funktion beschränkt ist, ergibt sich dann eine Darstellung \[ f(P) = \int\limits_\varDelta G(P,Q)d\nu_\varDelta(Q) \]
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