Über die Abhandlung von M. Picone: Formule risolutive e condizioni di compatibilità per alcuni problemi di propagazione. (Mit einem Zusatz des Herrn M. Picone.) (Q2591541)

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Über die Abhandlung von M. Picone: Formule risolutive e condizioni di compatibilità per alcuni problemi di propagazione. (Mit einem Zusatz des Herrn M. Picone.)
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    Über die Abhandlung von M. Picone: Formule risolutive e condizioni di compatibilità per alcuni problemi di propagazione. (Mit einem Zusatz des Herrn M. Picone.) (English)
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    1939
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    Die Arbeit besteht aus einer kurzen ``Erklärung'' von \textit{G. Doetsch}, der ein längerer ``Zusatz'' von \textit{M. Picone} folgt. Die Erklärung von \textit{Doetsch} hat folgenden Wortlaut: ``In meinem Buch `Theorie und Anwendung der Laplace-Transformation' (Berlin, J. Springer, 1937 (JFM 63.0368.*)), Historische Anmerkung 220 (S. 422), habe ich zu den in der oben genannten Arbeit enthaltenen Eindeutigkeitsbeweisen bemerkt, daß sie illusorisch sind, weil sich unter den dort S. 716 formulierten Voraussetzungen nicht beweisen läßt, daß die Laplace-Transformation mit den Ableitungen nach den räumlichen Variablen und mit dem Streben der räumlichen Variablen gegen die Berandung des Gebietes vertauschbar ist. Veranlaßt durch einen Briefwechsel mit Herrn Picone möchte ich erklären, daß diese Lücke sich dadurch ausfüllen läßt, daß man die majorisierenden Funktionen \(M_k(P,\tau)\) in (4) und (5) S. 716 als hinsichtlich \(P\) beschränkt voraussetzt oder, was dasselbe ist, durch eine nur von \(\tau\) abhängige Funktion \(M(\tau)\) ersetzt. Unter dieser Zusatzvoraussetzung sind die in der Arbeit ausgesprochenen Eindeutigkeitssätze richtig.'' Der (italienische) Zusatz von \textit{Picone} besteht aus drei Teilen: Im ersten Teile schreibt es Verf. nur dem Zufall zu, wenn in den Voraussetzungen seiner angefochtenen Arbeit (Accad. Ital., Mem. Cl. Sci. fis. mat. natur., 5 (1934), 715-749; JFM 60.0422.*) die Bedingung fehlt, daß die majorisierenden Funktionen \(M_k(P,\tau)\) \textit{stetig} sein sollen. Im zweiten Teile zeigt Verf., wie übrigens eine der in Frage stehenden Voraussetzungen abgeschwächt werden kann: Es handelt sich um die Stetigkeit der zweiten Ableitungen \(u_{xx}\), \(u_{yy}\), \(u_{zz}\), \(u_{tt}\) der betrachteten Lösung \(u\). Diese Stetigkeitsbedingung braucht nämlich nur im Inneren des betrachteten Gebiets erfüllt zu werden. Ferner, im dritten Teile seines Zusatzes, lenkt Picone die Aufmerksamkeit des Lesers auf ein im Buch von Doetsch nicht erwähntes Verfahren, mit dem er eine gewisse Randwertaufgabe für die Wärmeleitungsgleichung in seiner Abhandlung: Una proprietà integrale della equazione del calore e sue applicazioni (Giorn. Ist. Ital. Attuari 3 (1932), 356-363) behandelt hat.
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