Su una teoria astratta del calcolo delle probabilità e sulla sua applicazione al teorema detto delle ``probabilità zero e uno''. (Q2591780)

Die Note enthält eine einfache Anwendung der abstrakten Theorie der Wahrscheinlichkeitsrechnung, die Verf. erstmalig 1932 (Giorn. Ist. Ital. Attuari 3 (1932), 257-264; F. d. M. \(58_{\text{I}}\), 542) und dann in weiteren Veröffentlichungen entwickelt hat. Der Grundgedanke ist der folgende: Eine Lebesgue-meßbare Funktion \(f (t)\) für \(0 \leqq t \leqq1\) repräsentiert eine Zufallsvariable \(X\), und zwar ist das Maß der Punkte, für die \(f (t) \leqq x\) ist, die Verteilungsfunktion zu \(X\). Das Maß der Unabhängigkeit von zwei Funktionen \(f (t)\) und \(g (t)\) -- und damit der zugehörigen Zufallsvariablen \(X\) und \(Y\) -- wird durch das Maß der gemeinsamen Punkte angegeben. Neu enthält die Note folgenden -- in der vorliegenden Theorie fast trivialen - Sachverhalt: Eine abzählbare Folge von Zufallsvariablen habe durch eine Probe das Wertsystem \(x_1,\, x_2,\,\ldots,\, x_n,\,\ldots\) geliefert; die Wahrscheinlichkeit \(P\), daß diesem Wertsystem eine wohldefinierte Eigenschaft \(\varPi\) zukommt, sei von Null verschieden; \(P^{(n)}\) sei die dadurch bedingte Wahrscheinlichkeit für \(\varPi\), daß die ersten \(n\) Probenergebnisse mit \(\varPi\) verträglich sind; es gilt \(P^{(n)} \to1\) mit \(n \to\infty\). -Hängt \(\varPi\) nicht vom Resultat der ersten \(n\) Proben ab, so ist \(P\) entweder 0 oder 1.