Kennzeichen für eine rein zufällige Folge der Werte in einer zeitlich geordneten Beobachtungsreihe. (Q2591940)

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Kennzeichen für eine rein zufällige Folge der Werte in einer zeitlich geordneten Beobachtungsreihe.
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    Kennzeichen für eine rein zufällige Folge der Werte in einer zeitlich geordneten Beobachtungsreihe. (English)
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    1939
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    Es werden drei Kriterien zur Prüfung des Zufallscharakters einer beobachteten statistischen Reihe aufgestellt bzw. ausgearbeitet. Für die von \textit{W. O. Kermack} und \textit{A. G. McKendrick} (Proc. R. Soc. Edinburgh 57 (1937); 228-240, 332-376; F. d. M. \(63_{\text{II}}\); 1101, 1102) gegebene Wahrscheinlichkeitsverteilung der Läufe bzw. Sprünge von der Länge \(n\): \[ x_{n1}=3\cdot\frac{n^2+n-1}{(n+2)!},\quad x_{n2}=\frac32\cdot\frac{n-2}{n+2}\cdot\frac{2^n}{n!} \] berechnet Verf. exakt die Momente und prüft sodann den Zufallscharakter einer vorliegenden Beobachtungsreihe mit \(N\) Läufen bzw. Sprüngen der durchschnittlichen Länge \(x\) an Hand der der Studentschen \(t\)-Verteilung folgenden Größe \[ t= \frac{(x-M_1)\sqrt N}{\sqrt{\mu_2}}\,\cdot \] Durch Einteilung der vorübergehend nach wachsender Größe geordneten Beobachtungsreihe in \(k\) gleich lange Abschnitte ordnet Verf. ferner jedem Beobachtungswert die Nummer seines Abschnittes zu und leitet aus der Verteilung der dadurch in der ursprünglichen, chronologisch angeordneten Beobachtungsreihe entstehenden Abschnitte, deren Momente sich aus einer früheren Arbeit des Verf. (Deutsches statist. Zbl. 26 (1934), 137-146) ergeben, in derselben Weise ein drittes Zufallskriterium ab. An einem Zahlenbeispiel aus der Astronomie werden die drei Verfahren erläutert.
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