An optimum property of confidence regions associated with the likelihood function. (Q2591959)

Die Berechnung von Mutungsbereichen (confidence intervals) ist nicht eindeutig, weil die Grenzen je nach der verwendeten Hilfsfunktion verschieden ausfallen können. Für den Fall, daß nur ein unbekannter Parameter zu schätzen ist, hat \textit{S. S. Wilks} unter gewissen einschränkenden Voraussetzungen (Ann. math. Statist., Ann Arbor, 9 (1938), 166-175; F.~d.~M. 64\(_{\text{II}}\)) diejenige Hilfsfunktion bestimmt, welche den kleinsten Mutungsbereich liefert. In der vorliegenden Arbeit wird dieser Ansatz auf Probleme ausgedehnt, bei denen mehrere Parameter geschätzt werden müssen. Leider sind die auftretenden Funktionen außerordentlich verwickelt, zudem ist die Bedeutung der notwendigen einschränkenden Voraussetzungen schwer zu übersehen. Praktischen Nutzen wird man aus den Formeln nur in den allereinfachsten Fällen ziehen können, die ohnehin geklärt sind. Das einzige vorhandene Beispiel führt auf die Größe \(\chi^2\) von Karl Pearson.