Zur Frage des Beharrungszustandes bei kontinuierlich sich erneuernden Gesamtheiten. (Q2592060)

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Zur Frage des Beharrungszustandes bei kontinuierlich sich erneuernden Gesamtheiten.
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    Zur Frage des Beharrungszustandes bei kontinuierlich sich erneuernden Gesamtheiten. (English)
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    1939
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    \(p(t)\) sei eine stetige, nicht negative Ausscheidefunktion, die nicht zunehmend ist, und von der weiter gilt: \(p(0) = 1\) und \(\lim\limits_{t\to \infty} p(t)=0\). Es soll ferner das Integral \(T=\int\limits_0^\infty p(t)\cdot dt\) konvergieren. Die Erneuerungsfunktion \(\varphi(t)\) ist die Lösung der Integralgleichung \[ 1 = p(t) + \int\limits_0^t p(t-x)\varphi(x)\,dx. \] Man glaubte früher, daß sich \(\varphi(t)\) wellenförmig dem asymptotischen Wert \(\dfrac 1T\) nähert. Verf. gibt ein Gegenbeispiel an, für das zwar \(T = 2\) ist, für das man aber durch Abschätzungen zeigen kann, daß \(\lim\limits_{x\to \infty}\varphi(x)=\dfrac 12\) \textit{nicht} gelten kann.
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