Sulla classificazione proiettiva delle varietà a superficiesezioni razionali. (Q2592443)

Die projektive Klassifikation der algebraischen Mannigfaltigkeiten \(V_r\), deren Hyperebenenschnittkurven rational, elliptisch oder hyperelliptisch sind, ist lange erledigt. In Fortführung dieses Gedankens sucht hier Verf. mit den klassischen Methoden die projektive Klassifikation der irreduziblen \(V_r\) \((r \geqq 3)\), die nicht Kegel sind, und deren Hyperebenenschnittflächen rational sind. Es ergeben sich zunächst für \(r \geqq 3\) sieben Mannigfaltigkeitsklassen: 1) die \(V_r^2\) des \(S_{r+1}\); 2) eine \(V_r\), die eine rationale Kongruenz von \(S_{r-2}\) mit dein Index 1, speziell ein rationales Büschel von \(S_{r-1}\), trägt; 3) eine \(V_r\), die ein rationales Büschel von Veroneseschen \(S_{r-4}\)- Kegeln trägt, d. h. Kegeln, die eine Veronesesche Fläche des \(S_5\) aus einem davon unabhängigen \(S_{r-4}\) projizieren; 4) eine \(V_r\) mit einem rationalen Quadrikenbüschel; 5) die \(V_r^s\) des \(S_{r+4}\), die als Schnitt einer \(V_{r+3}^2\) mit einem Veroneseschen \(S_{r-2}\)-Kegel entsteht; 6) die \(V_r^9\) des \(S_{r+4}\), die folgendermaßen entsteht: man nimmt einen Kegel, der einen \(S_{r-2}\) zur Spitze hat, und dessen erzeugende \(S_r\) die Geraden einer rationale; normalen Regel-\(V_4^2\), die eine Gerade zur Leitkurve hat, mit der Spitze verbinden, und schneidet diesen Kegel mit einer \(V_{r+4}^3\), die durch drei dieser erzeugenden \(S_r\) geht; 7) die \(V_r^3\) des \(S_{r+1}\). Für \(r = 3\) findet man überdies fünf weitere Klassen: 8) die \(V_3^8\) des \(S_9\), die das System der \(V_2^2\) des \(S_3\) abbildet; 9) die \(V_3^{27}\) des \(S_{13}\), die das System der \(V_2^3\) des \(S_3\) abbildet; 10) die \(V_3^{16}\) des \(S_{13}\), die das Doppelte des Systems der Hyperebenenschnittflächen der \(V_3^2\) des \(S_4\) abbildet; 11) die \(V_3^{32}\) des \(S_{21}\), die das Doppelte des Systems der Hyperebenenschnittflächen eines Veroneseschen Kegels abbildet; 12) die \(V_3^{36}\) des \(S_{22}\), die das Bild des linearen Flächensystems ist, das die Differenz zwischen dem dreifachen Hyperebenenschnittsystem des in 6) betrachteten Kegels für \(r = 2\) und drei seiner erzeugenden Ebenen ist. Durch Projektion von 8) 11), 12) entstehen die Typen 1), 5), 6). Für \(r = 4\) kommt hinzu: 13) die \(V_4^{16}\) des \(S_{14}\), die das System der \(V_3^2\) des \(S_4\) abbildet; für \(r \geqq 4\): 14) die \(V_r^4\) des \(S_{r+2}\), die Basis eines Büschels von \(V_{r+1}^2\) ist; für \(r = 4, \,5, \,6\): 15) die Graßmannsche \(V_6^5\) des \(S_9\), die die Geraden des \(S_4\) abbildet, oder ein Hyperebenenschnitt \(V_5^5\) oder \(V_4^5\) derselben; letztere kann als Projektion von 13) aufgefaßt werden. Alle genannten Mannigfaltigkeiten sind, mit Ausnahme der vermutlich irrationalen Klasse 7) rational. Man kann also für \(r = 3\) ihre birationalen Abbildungen in den \(S_3\) untersuchen und gewinnt den Satz: Ein einfaches Linearsystem rationaler Flächen des \(S_3\) kann durch eine Cremonaabbildung des letzteren in einen der folgenden sechs Typen übergeführt werden: 1) die \(F_n\) mit einem \(n - 1\) - fachen Punkt; 2) die \(F_n\) mit einer \(n - 2\) - fachen Geraden; 3) die \(F_3\); 4) die \(F_4\) mit einer Doppel-\(C_2\); 5) die \(F_4\) mit einem Berührungsknoten; 6) die \(F_6\) mit einem vierfachen Punkt \(O\) mit fester vierfacher Berührungsebene, zwei in dieser zu \(O\) benachbarten infinitesimalen Doppelgeraden und weiteren zwei unendlich benachbarten Doppelpunkten, deren zweitem eine infinitesimale Doppelgerade benachbart ist. Das Bildsystem der \(V_3^3\) des \(S_4\) gehört, wie zu erwarten, zu keinem dieser Typen. Auch für \(r > 3\) werden die entsprechenden Klassen von Linearsystemen angegeben. Schließlich hat Verf. auch die arithmetischen Irrationalitäten untersucht, die man bei der Abbildung der rationalen \(V_r\) auf \(S_r\) dem Koeffizientenkörper zu adjungieren hat. Für \(r \geqq 4\) sind es Quadrat- und Kubikwurzeln sowie die Wurzeln der Hälftungsgleichung der Argumente bei den Abelschen Funktionen vom Geschlechte 3 oder 4, der den hyperelliptischen Funktionen des Geschlechts \(\geqq 1\).