Su un problema di Minkowski. (Q2592730)

Es handelt sich um einen neuen Beweis des Satzes, daß eine Eifläche \(E\) durch Vorgabe einer gewissen Nebenbedingungen genügenden Funktion \(f\) auf dem sphärischen Bilde als Gaußsche Krümmung bis auf Translationen eindeutig bestimmt ist. Hierbei wird gegenüber Minkowski insofern ein Fortschritt erzielt, als die Gaußsche Krümmung in der üblichen Weise der Flächentheorie bestimmt und nicht als Minkowskische ``Krümmungsfunktion'' in Ansatz gebracht wird. Der Beweis benutzt eine eineindeutige Abbildung des Raumes aller \(m\)-fach nach Hölder differenzierbaren Eiflächen \(E\) \((m = 5)\) auf den Raum der \((m - 2)\)-fach nach Hölder differenzierbaren Funktionen \(f=K\{E\}\), wobei \(K\) die Gaußsche Krümmung ist. Es ist wesentlich zu zeigen, daß die durch \(f=K\{E\}\) bestimmte Zuordnung \(E\to f\) umgekehrt werden kann. Auf Grund mehrerer Arbeiten von \textit{R. Caccioppoli} (Atti Accad. naz. Lincei, Rend., Cl. Sci. fis. mat. natur. (6) 24 (1936); 258-263, 416-421; JFM 62.0455.*; 63\(_{\text{I}}\), 362) ist dies möglich, weil a) der Funktion \(f_0\equiv \;\text{const}\) eindeutig die Kugel entspricht, b) die Abbildung \(E\to f\) im kleinen umkehrbar ist und c) jede Folge von Eiflächen \(E_{n}\) kompakt ist, deren Gaußsche Krümmungen \(f_{n}\) eine konvergente Folge bilden, wie Verf. nachweist. (Vgl. des vorstehende Referat.)