Oblique refraction through a cylinder. (Q2592861)

Verf. leitet unter der Annahme, daß ein paralleles Strahlenbündel auf eine zylindrische Fläche so trifft, daß die Strahlen zum Normalschnitt der Zylinderfläche geneigt sind, die Brechkraft der zylindrischen Fläche ab und findet, daß zwischen der so berechneten Brechkraft und der für den Normalschnitt geltenden Brechkraft \(\dfrac{n-1}{r}\) ein Unterschied vom Betrage \(\dfrac{\sin\;\,(\varTheta -\varPhi )}{(n-1)\;\sin\, \varPhi }\) besteht, wo \(r\) den Krümmungsradius der zylindrischen Fläche, \(n\) den Brechungsindex des Glases, \(\varTheta \) den Neigungswinkel der einfallenden Strahlen gegen den Normalschnitt, \(\varPhi \) den der gebrochenen Strahlen gegen den Normalschnitt bezeichnet. Verf. leitet weiter eine Formel für die bei gegen den Hauptschnitt geneigt einfallenden Strahlen vorhandene Aberration erster Ordnung ab.