Relaxation methods applied to engineering problems. IV. Problems relating to elastic stability and vibrations. (Q2593195)
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Language | Label | Description | Also known as |
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English | Relaxation methods applied to engineering problems. IV. Problems relating to elastic stability and vibrations. |
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Relaxation methods applied to engineering problems. IV. Problems relating to elastic stability and vibrations. (English)
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1939
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(Teil III, \textit{D. G. Christopherson, R. V. Southwell}, Proc. R. Soc. London, A 168 (1938), 317-350; F. d. M. \(64_{\text{II}}\).) Zur näherungsweisen numerischen Berechnung der ersten Eigenwerte der Differentialgleichung \[ \beta(z)Y''(z)+\lambda Y(z)=0 \] (Knickung eines Stabes veränderlicher Biegesteifigkeit) bei vorgegebenen Randbedingungen wird wie in anderen bekannten Verfahren \(Y\) durch die endliche Summe \(\sum\limits_{\nu=1}^n a_\nu Y_\nu\) ersetzt, in der die \(Y_\nu\) geeignete Funktionen sind, die jede für sich die Randbedingungen streng erfüllen, und mit diesem Ansatz mittels der Forderung, daß er in den Punkten \(z=\dfrac p{n+1}\) (\(p = 1, 2,\ldots, n\)) genau gelten soll, aus der Differentialgleichung das homogene Gleichungssystem \[ \sum_{\nu=1}^n a_\nu\left[\beta\left(\frac p{n+1}\right)Y_\nu^{\prime\prime} \left(\frac p{n+1}\right)+\lambda Y_\nu\left(\frac p{n+1}\right)\right]=0 \qquad (p=1,2,\ldots,n) \] für die \(a_\nu\) abgeleitet. Das Verfahren wird für den auch exakt durchrechenbarem Fall \(\beta(z)=[1-4k^2z^2]^2\) mit den Randwerten \(Y(0) = Y(1) = 0\), für die sich die Eigenwerte \(\lambda=4k^2\left[1+\dfrac{n^2\pi^2}{\left(\log\dfrac{1+k}{1-k}\right)^2} \right]\) ergeben, mit Hilfe der Funktionen \(Y_\nu=\sin\nu\pi z\) im Einzelnen durchgeführt und erläutert. Ausgehend von der ersten Harmonischen gelangt man durch systematische schrittweise Verbesserung der zunächst nur schätzungsweise angenommenen Werte für die vorkommenden \(a_\nu\) und \(\lambda\) zu den höheren Harmonischen und damit gleichzeitig zu immer genaueren Näherungswerten für \(\lambda\). Die mit \(n=10\) erreichte Genauigkeit wird für die vier ersten Eigenwerte beziehungsweise mit 0.09, 0.5, 1.5, und 2.9{\%} angegeben. Für den Fall der Querschwingungen eines Stabes, für den das Verfahren zu keinen befriedigenden Ergebnissen führt, wird ein anderes, auf dem Rayleighschen Theorem beruhendes benutzt, das im wesentlichen mit dem Ritzschen übereinstimmt.
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