Sur la représentation des équations d'ondes corpusculaires. (Q2593728)

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Sur la représentation des équations d'ondes corpusculaires.
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    Sur la représentation des équations d'ondes corpusculaires. (English)
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    1939
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    Die Bewegungsgleichungen einer Korpuskel sind in der relativistischen Wellenmechanik von der Form: \[ \partial_t\varPhi=\left( \sum_{p=1}^3 \partial_p A_p +\lambda A_4\right) \varPhi=H\varPhi \quad \left(\partial_t=\frac1c\frac\partial{\partial t},\quad \partial_p=\frac\partial{\partial_p},\quad \lambda=\frac{2\pi im_0c}h\right). \tag{1} \] Um, wenigstens im einfachsten Fall der Bewegung einer ebenen, monochromatischen Welle, die relativistische Energie-Impulsgleichung wiederzuerhalten, verlangt man im allgemeinen, daß die Wellenfunktionen \(\varPhi\) der Gleichung zweiter Ordnung \[ \partial^2{}_t\varPhi=(\varDelta+\lambda^2)\varphi\quad \left(\varDelta=\sum_{p=1}^3(\partial_p)^2\right) \tag{2} \] genügen. Aus (2) und der iterierten Gleichung (1) folgt nicht notwendig die Identität von \(H^2\) und \(\varDelta+\lambda^2\). Dies wäre der Fall, wenn die Funktionen \(\varPhi\), die (1) genügen, einem System von Bedingungsgleichungen der Form: \[ 0=H'\varPhi=\left[\sum_{p=1}^3 \delta_pB_p+\lambda B_4\right]\varPhi \tag{3} \] genügten. Die Verträglichkeit von (1) und (3) verlangt \(H'H = HH' = 0\). Die Lösungen der Gleichungssysteme \[ \partial_t\varPhi = H\varPhi\quad \text{und}\quad 0 = H'\varPhi \] lassen sich auf die Lösungen eines einzigen Gleichungssystems zurückführen, das einer Korpuskel entspricht, deren Spineigenwerte \(\pm h/2\pi\) und 0 sind.
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