Systems of logic based on ordinals. (Q2593898)

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English
Systems of logic based on ordinals.
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    Statements

    Systems of logic based on ordinals. (English)
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    1939
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    Nach einem bekannten Satze von Gödel ist jeder logische Formalismus in gewissem Sinne unvollständig. Es lassen sich nämlich in ihm Sätze formulieren'' die nicht mit den Mitteln des Formalismus entschieden werden können, obwohl diese Entscheidung anderweitig möglich ist. Verf. betrachtet nun nach Ordinal\-zahlen fortschreitende Folgen von logischen Systemen, die immer umfassender werden in dem Sinne, daß in jedem System mehr beweisbar ist als in den vorangehenden. Die Frage ist dann, ob es eine derartige Folge gibt, die in dem Sinne vollständig ist, daß zu jedem formulierbaren Satz \(\mathfrak A\) eine entsprechende Ordinalzahl gehört, so daß \(\mathfrak A\) in dem System entscheidbar ist, zu dem diese Ordinalzahl gehört. Die exakte Formulierung und Beantwortung dieser Frage erfordert zunächst eine Festlegung des Begriffs der konstruktiven Ordinalzahl, die im Anschluß an Untersuchungen von Church und Kleene geschieht. Es werden dann ordinale Folgen, von logischen Systemen definiert, die teils eine Erweiterung des Systems der Principia Mathematica darstellen, teils auf Ideen von \textit{A. Church} [Mathematical logic (1935-1936; JFM 62.1048.04), Kap. X], \textit{D. Hilbert} [Math. Ann., Berlin, 95, 161--190 (1925; JFM 51.0044.02)] oder \textit{G. Gentzen} beruhen [Math. Ann. 112, 493--565 (1936; JFM 62.0044.01; Zbl 0014.38801)]. Verschiedene dieser Folgen sind vollständig in dem an\-gegebenen Sinne. Ein Widerspruch zu dem Gödelschen Satze entsteht dadurch nicht; denn das Beweisverfahren innerhalb einer derartigen Folge läßt sich nicht vollständig mechanisieren, sondern es müssen inhaltliche Überlegungen hinzu\-kommen. Es hängt das damit zusammen, daß es unmöglich ist, eine allgemeine Methode zu finden, mit deren Hilfe man entscheiden könnte, ob eine gegebene Formel eine Ordinalzahl darstellt oder nicht. Von den übrigen Ergebnissen erwähnen wir noch die Aufstellung eines konstruktiven Analogous der Kontinuumshypothese, das sich als zutreffend erweist.
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