Proof of the independence of the primitive symbols of Heyting's calculus of propositions. (Q2593904)

Um für die vier Konstanten \(\rceil\), \(\wedge\), \(\vee\), \(\supset\) des intuitionistischen Aussagen\-kalküls (\(IK\)) von \textit{A. Heyting} die schon von Heyting selbst behauptete, zuerst von \textit{M. Wajsberg}, im \S~10 der ersten der vorstehend besprochenen Arbeiten bewiesene wechselseitige Unabhängigkeit zu beweisen, hat man zu zeigen, daß es zu keiner dieser Konstanten \(K\) einen von \(K\) freien Ausdruck \(H\) des \(IK\) gibt, so daß \(Ka\,\cdot\supset\subset\cdot\, H\) bzw. \(aKb\,\cdot\supset\subset\cdot\, H\) in \(IK\) beweisbar ist. Der Unabhängigkeitsbeweis des Verf. wird mit Hilfe von Matrizen geführt. Zu jeder Heyting-Konstanten \(K\) wird eine Matrix angegeben mit einer Wertmenge \(M\) und einer Teilmenge \(N\) von \(M\), die in bezug auf \(K\) abgeschlossen ist in folgendem Sinne: Der Wert jedes Ausdrucks \(H\), der nur \(K\) enthält, ist Element von \(N\), wenn die in \(H\) vorkommenden Variablen durch Elemente von \(N\) bewertet werden.