Über die einer endlichen Gruppe assoziierten Gruppen. (Q2593999)

In einer früheren Arbeit (Univ. nac. La Plata, Publ. Fac. Ci. fis.-mat., Ser. mat. 109 (1937), 291-314; F.~d.~M. 63\(_{\text{II}}\), 861) hat Verf. einer Gruppe \(\mathfrak{G}\) die folgenden Gruppen zugeordnet: \(\mathfrak{H} =\) Holomorph, \(\mathfrak{K} = \mathfrak{G}\mathfrak{N}\), \(\mathfrak{N} =\) Zentralisator von \(\mathfrak{G}\) in \(\mathfrak{H}\), \(\mathfrak{Z} =\) Zentrum. Verf. faßt jetzt \(\mathfrak{G}\) als reguläre Darstellung einer abstrakten Gruppe \(\varGamma\) von \(g\) Elementen auf. Die Elemente \(G\) von \(\mathfrak{G}\) sind dann Permutationen von \(\varGamma: G=\binom \xi{\xi \gamma}\). \(G \leftrightarrow \gamma\) ist der Isomorphismus zwischen \(\mathfrak{G}\) und \(\varGamma\). Dann zeigt Verf., daß \(\mathfrak{H}\) aus den Elementen \(H=\binom \xi{\varepsilon \xi^A}\) aufgebaut ist mit einem festen \(\varepsilon\) aus \(\varGamma\), wenn \(\xi^A\) bei Anwendung eines Automorphismus \(A\) von \(\mathfrak{G}\) (und damit \(\varGamma\)) aus \(\xi\) hervorgeht. Daraus folgt für \(\mathfrak{K}\) und \(\mathfrak{N}\) die Bauart \(K=\binom \xi{\nu \xi \gamma}\), \(N=\binom \xi{\nu \gamma}\). \(N \leftrightarrow \nu^{-1}\) ist ein Isomorphimus zwischen \(\mathfrak{N}\) und \(\varGamma\); \(\mathfrak{G}\) und \(\mathfrak{N}\) nennt Verf. daher reziproke Gruppen und untersucht die Beziehungen zwischen den assoziierten Gruppen und deren reziproken Gruppen. Die Bedingungen \(\mathfrak{K}=\mathfrak{G}\), \(\mathfrak{G}=\mathfrak{Z}\), \(\mathfrak{K}=\mathfrak{N}\), \(\mathfrak{N}=\mathfrak{Z}\) sind daher gleichwertig. Die Anzahl der a. a. O. genannten Gruppentypen reduziert sich daher auf 6.