Sur les fonctions génératrices des polynomes de Laguerre et d'Hermite. (Q2594242)

In der Theorie der orthogonalen Funktionensysteme \(\{\varPhi_n(x)\}\) spielen bekanntlich die \textit{Kern-Funktion}: \[ K(x,y;t) =\sum_{n=0}^\infty t^n\varPhi_n(x)\varPhi_n(y) \tag{1} \] und manche \textit{erzeugende Funktionen} der Gestalt \[ F(x,t)=\sum_{n=0}^\infty c_n t^n \varPhi_n(x), \tag{2} \] wo \(c_0, c_1, c_2,\ldots\) passende Konstanten sind, eine wichtige Rolle. Der leitende Gedanke der vorliegenden Arbeit besteht darin, wechselseitige Beziehungen zwischen beiden Funktionen (1) und (2) so herzustellen, daß man gegebenenfalls von der Kenntnis der Funktion \(F\) zu der der Funktion \(K\) gelangen kann oder umgekehrt. Dafür benutzt Verf. hauptsächlich die Methode der linearen Funktionaltransformationen, d. h. wegen der hier ausschließlich betrachteten Fälle der Laguerreschen bzw. Hermitesehen Polynome die Methode der Hankel- bzw. der Gauß-Transformation. Es werden so viele schon bekannte Formeln (von Mehler, Wigert-Hille, Erdélyi, vom Verf. selbst usw.) über Laguerresche und Hermitesche Polynome auf neuem und oft kürzerem Wege wiedergewonnen. Die Anwendung derselben Methode auf andere klassische Funktionensysteme (z. B. Jacobische Polynome) wird in Aussicht gestellt.