Variabili mutuamente casuali e ``sfioccamento'' statistico. (Q2594704)

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Variabili mutuamente casuali e ``sfioccamento'' statistico.
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    Variabili mutuamente casuali e ``sfioccamento'' statistico. (English)
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    1939
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    Es sei das Erneuerungsgesetz einer Gesamtheit \(K\) (z. B. Bevölkerung) bekannt'' ferner die Häufigkeit eines bestimmten Ereignisses \(C\) (z. B. Heiratshäufigkeit) als Funktion der Zeit und das Wahrscheinlichkeitsgesetz eines Ereignisses \(E\) in der Zeit (z. B. Geburt des ersten Kindes), welches notwendige, einmalige Folge des Ereignisses \(C\) ist. Verf. nennt dann den Zeitpunkt \(T_{0}\) des Eintreffens eines Ereignisses \(C\) und denjenigen \(T_1\) des Eintreffens eines Ereignisses \(E\) ``gegenseitig zufällige Variablen'' (vgl. Verf., Rend. Accad. Sci. fis. mat., Napoli, (4) 6 (1936), 14-21; JFM 62.1350.*) und untersucht den Zusammenhang der ihnen innewohnenden Verteilungsgesetze (Entfaltungsgesetze, ``sfioccamento''), nämlich den Zusammenhang der Wahrscheinlichkeitsverteilung der von \(T_{0}\) aus vorwärts gerechneten Zeitpunkte \(T_{1}\) der aus den im Zeitpunkt \(T_{0}\) eingetroffenen ursächlichen Ereignissen \(C\) entsprungenen Folgeereignisse \(E\) einerseits mit der Wahrscheinlichkeitsverteilung der von \(T_{1}\) aus rückwärts gerechneten Zeitpunkte \(T_{0}\) der ursächlichen Ereignisse \(C\), die die im Zeitpunkt \(T_1\) eingetroffenen Folgeereignisse \(E\) ausgelöst haben, andererseits.. Wenn \(K\) sich weder zahlenmäßig noch in seiner Zusammensetzung mit der Zeit ändert und die Wahrscheinlichkeit des Ereignisses \(C\) konstant bleibt, decken sich die beiden Verteilungsgesetze. Nimmt der Umfang von \(K\) in geometrischer Folge zu, so ist das Verteilungsgesetz der Ursachenzeitpunkte \(T_{0}\) vom Zeitpunkt \(T_1\) unabhängig. Ändert sich dagegen der Umfang von \(K\) periodisch, so ändert sich auch die Verteilung der Ursachenzeitpunkte \(T_{0}\) periodisch. Die vom Verf. bearbeitete Fragestellung zeigt nach Ansicht der Ref. Verwandtschaft mit der entsprechenden Frage der Korrelationstheorie nach der Beziehung zwischen den bedingten Verteilungsgesetzen zweier korrelierter Zufallsvariablen.
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